Magazin

Herzlich Willkommen im digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem neuen Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich um und stöbern Sie durch unser Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 14. Juli 2024 läuft. Aufgrund einer betriebsinternen Veranstaltung ist die Theaterkasse heute, 10.6., ab 15:00 geschlossen. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • "Ein besonderer Kontakt zum Publikum"

    Fritzi Wartenberg erhielt den Helene Weigel Theaterpreis 2023 für ihre "besondere Arbeitsweise und Haltung als Regisseurin" am Berliner Ensemble. Der Freundeskreis des Berliner Ensembles hat diesen Preis zur Förderung und Sichtbarmachung außergewöhnlicher künstlerischer Leistungen 2022 ins Leben gerufen. Hier finden Sie die Laudatio der Preisjury und einen kleinen Rückblick auf die Verleihung.

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  • Unsere Perspektiven für ein neues Narrativ

    Niemand ist darauf vorbereitet, Opfer einer Straftat zu werden. Ist man denn vorbereitet, Täter einer Straftat zu werden? Zwei Mitglieder des jungen Ensembles von "Antworten auf Aufführungen" blicken zurück auf ihre szenische Antwort zur Inszenierung von "Woyzeck" am Berliner Ensemble.

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  • "Technisch ist vieles möglich, mehr als den meisten angenehm sein dürfte"

    Softwarearchitekt Volker Birk im Gespräch über die technischen Möglichkeiten der Hacks und Schilderungen in Sibylle Bergs Roman "RCE", den Schutz persönlicher Daten im Internet und die Chancen und Risiken vom Einsatz künstlicher Intelligenz. 

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  • Preis für CORRECTIV-Stück "Geheimplan gegen Deutschland"

    Wir gratulieren: Jean Peters und Lolita Lax erhielten den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2024 für ihr Stück "Geheimplan gegen Deutschland" auf Grundlage der CORRECTIV-Enthüllungen, das wir im Januar als szenische Lesung im Großen Haus zeigten. Das Preisgeld spenden die beiden Autor:innen an verschiedene Einrichtungen.

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  • Mythos Unsterblichkeit

    Er muss der unsterbliche Held auf dem Platz sein, sie die perfekte Spielerfrau auf der Tribüne. Die heteronormative Rollenverteilung wird medial zelebriert, der ökonomische Druck ist enorm, nur was passiert, wenn die menschliche Wirklichkeit schmerzhaft weit entfernt ist vom öffentlichen Image des Traumpaars? 

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  • Lieber Tante als Mutter

    Die junge Autorin Marie-Christin Janssen begleitete die Proben der Produktion "#MOTHERFUCKINGHOOD" von Beginn an. Hier notiert sie, welche Fragen, sie während der Produktion beschäftigt haben.  

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  • Die Würde der Täter

    Wer hat das Recht auf Asyl? Wo beginnt (und endet?) die Menschenwürde in der europäischen Gesetzgebung? Diese und weitere Fragen beantwortet Rechts- und Politikwissenschaftler Maximilian Pichl.

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  • Ehre, wem Ehre, Würde, wem Würde gebührt

    Artikel 1 des Grundgesetzes stellt die Würde eines jeden Menschen unter den Schutz der Unantastbarkeit. Doch: Worüber reden wir, wenn wir „Würde“ sagen? 

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  • Das Wichtigste: Respekt und Liebe zum Theater

    BE-Schauspielerin Claude De Demo über ihre Sicht auf Theaterkritik zum Start des Berliner Theatertreffens 2024 im Theatertreffen Blog.

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  • "Wir können dieses Leben nicht ausrechnen"

    Autorin Sibylle Berg im Gespräch mit Ensemble und Regieteam über "RCE", gute Hacks und die Utopie nach der Weltrevolution: Ohne Supermärkte. Aber mit Hoffnung?

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  • "Der menschliche Faktor ist unser kuratorischer Auftrag."

    Filmemacherin Andrea Schumacher, Komponist Tommy Finke und Regisseur Kay Voges im Gespräch mit dem Fachmagazin "page" über ihre Inszenierung von Sibylle Bergs "RCE", den Einsatz von KI in Video und Ton sowie den kollaborativen künstlerischen Ansatz.

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  • Das Lexikon zum Hacken

    Von Clouds, Blockchain und Open-AI ­– wir erklären die wichtigsten Begriffe aus dem Cyberspace rund um den Vorstellungsbesuch bei "RCE".

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  • Snowden: NSA kurz davor, das Internet zu übernehmen

    Der US-Senat hat mit großer Mehrheit dafür gestimmt, den umstrittenen Abschnitt 702 des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) um zwei weitere Jahre zu verlängern und um einen "Stasi-Paragrafen" für die NSA-Spionage zu erweitern. Edward Snowden warnt, die NSA sei damit kurz davor, das Internet zu übernehmen.

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  • Barrie Kosky und Claudia Roth (v.l.) bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuz im Kanzleramt

    Bundesverdienstkreuz für Barrie Kosky

    Regisseur Barrie Kosky, der am Berliner Ensemble die neue "Dreigroschenoper" inszeniert hat, erhält das Bundesverdienstkreuz zusammen mit elf anderen Kulturschaffenden für ihr "Engagement, unser Land, unsere Gesellschaft und Demokratie besser machen zu wollen". 

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  • Mordschauplätze

    "Malina kann und darf leben, der Rest muss verschwinden." Ein Gespräch mit der Autorin Antonia Baum über den männlichen Blick, das Schreiben und Vereindeutigungen am Beispiel von Ingeborg Bachmanns Roman "Malina".

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  • Theater für die Demokratie

    Zum Welttheatertag 2024 setzen die Theater und Orchester in Deutschland ein gemeinsames Zeichen für ein demokratisches Miteinander und eine offene, vielfältige Gesellschaft. Das Berliner Ensemble beteiligt sich an der Aktion "Theater für die Demokratie" des Deutschen Bühnenvereins. 

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  • "Theaterstück der Stunde"

    Jean Peters und Lolita Lax werden für ihr Stück "Geheimplan gegen Deutschland", das auf Grundlage der CORRECTIV-Enthüllungen über ein Treffen rechter Aktivist:innen in Potsdam entstand und das im Januar als szenische Lesung am Berliner Ensemble gezeigt wurde, mit dem Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2024 geehrt.

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  • "Die Verantwortung, den Horror zu beenden, liegt bei uns allen"

    Ein Gespräch mit dem Regisseur Heiki Riipinen und Schauspielerin Pauline Knof über Hedda Gabler, Konventionen und den Horror von Reproduktion. 

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  • Ein Bericht des Leben-Wollens

    Stumm bleiben ist Michel Friedmans Sache nicht und so hat er unter dem Titel "Fremd" ein sehr persönliches Buch geschrieben: über sein Aufwachsen als Fremder, als Migrant, als Jude, als Kind, das ein Niemand bleiben solle und doch darum rang jemand zu sein. Die Einführung zum Stück.

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  • "We are all in this together."

    Wer definiert Machtmissbrauch? Und wie? Fängt Machtmissbrauch da an, wo Fragen nicht beantwortet werden können? Gedanken von Schauspielerin Bettina Hoppe aus einer E-Mail an Regisseur und Intendant Oliver Reese zum Stücktext von "Ellen Babić" von Marius von Mayenburg.

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  • Wer hat Angst vor Ellen Babić?

    Lehrerin Astrid lebt mit Klara, ihrer deutlich jüngeren Lebensgefährtin, zusammen, als sich eines Abends ihr Vorgesetzter Balderkamp zu einem Besuch in der gemeinsamen Wohnung ankündigt. Ein informelles Treffen soll es sein, vielleicht bei einem Glas Wein, doch Klara traut der Sache nicht. Zurecht? Dramaturg Lukas Nowak bereitet Sie auf Ihren Vorstellungsbesuch bei "Ellen Babić" vor.

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  • "Kunst ist nicht Self Care, Kunst muss unangenehm sein"

    "Im deutschsprachigen Theaterbetrieb ist Koležnik eine Ausnahmeerscheinung": Die slowenische Theaterregisseurin Mateja Koležnik bewegt sich gegen den Strom postmoderner Theaterinszenierungen. "Die schmutzigen Hände" ist bereits ihre vierte Arbeit am Berliner Ensemble. Journalist Jakob Hayner hat sie für die "Welt" bei den Proben getroffen und mit ihr über ihre Arbeit und unsere Gesellschaft, Hegel, klassisches Theater und dunkle Zeiten gesprochen.

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  • Haltung für eine Welt kurz vor dem sozialen Kältetod

    Gilgi, eine eigensinnige, junge Frau, die etwas will vom Leben: Mit souveränem Witz, Scharfsinn und großem Herz begegnet sie allen und allem, was sich ihr in den Weg stellt. Katharina Thalbach haucht ihr in der szenischen Lesung im Berliner Ensemble Leben ein.

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  • Soldaten der islamischen Revolutionsbewegung im Jahr 1978 in einer historischen Fotografie

    Revolutionen und Bewegungen im Iran

    Die wichtigsten Informationen zu Revolutionsgeschehen, Akteur:innen und Bewegungen in Iran seit 1905 in Ereignissen, Menschen und Begriffen. 

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  • Jutta Allmendinger (im Video) und Schauspielerin Claude de Demo

    "Unsere Muttermythen basieren auf einer Lüge"

    Unter den vielen Stimmen, die in den letzten Jahren zum Thema Mutterschaft publiziert haben, gehört Jacinta Nandi zu den pointiertesten. Wenn sie über Mutterschaft spricht, dann immer auch über die Themen Geld und Abhängigkeit – und das meist wütend und komisch zugleich. Ein Gespräch.

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  • Eine Hommage an die Mütter

    Immer mehr Mütter sprechen darüber, was Mutterschaft für sie bedeutet. Für den Theaterabend "#MOTHERFUCKINGHOOD" haben Claude de Demo und Jorinde Dröse eine Collage an Themen und Texten zusammengestellt, die gelernte Muster hinterfragen.

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  • "Der Stachel der Demokratie"

    Ein Gespräch mit dem Philosophen und Sozialwissenschaftler Robin Celikates über Formen des Protestes, über Macht und Demokratie – und deren Relevanz für demokratische Systeme.

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  • Könnte er anders?

    Jean-Paul Sartres Stück "Die schmutzigen Hände" zählt zu einem der Klassiker der Literatur und verhandelt Themen von Politik, Macht und Gesellschaft. Doch worum geht es im Stück eigentlich genau? Dramaturgin Karolin Trachte über die Handlung des Stückes und die Frage: Könnte er anders?

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  • "Eines der wichtigsten Leitmotive im Leben ist die Frage: Wie wird man zu Ende geliebt?"

    BE-Schauspielerin Sina Martens im Gespräch mit dem MYP-Magazin über männliche Gewalt, weiblichen Überlebenswillen, ihr Solo "It's Britney, Bitch!" am Berliner Ensemble und das Prinzip Hoffnung in Momenten, die absolut aussichtslos erscheinen. 

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  • Alireza Daryanavard im Gartenhaus des Berliner Ensembles, hinter ihm Bilder an einer Wand und ein Umzugskarton

    "Mit jedem Widerstand verschwindet ein Stück Angst"

    Ein Gespräch mit WORX-Regisseur Alireza Daryanavard über seine Arbeitspraxis, seine beiden Inszenierungen am Berliner Ensemble und die Themen, die ihn im Theater antreiben.

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