"Was mich tröstet"

"Fazit"-Reihe von Deutschlandfunk Kultur

Die Theater, Museen, Galerien und Kinos sind geschlossen. Aber wie geht es den Menschen, die dort sonst täglich arbeiten? In der "Fazit"-Reihe "Was mich tröstet" fragt Deutschlandfunk Kultur regelmäßig Kulturschaffende, was sie in Zeiten des erzwungenen Stillstandes tröstet.

Was tun, wenn der Alltag plötzlich stillsteht? Die Vorstellungen sind abgesagt, Projekte gestoppt: Deutschlandfunk Kultur hat Schauspielerinnen und Schauspieler des Berliner Ensembles gebeten, Sprachnachrichten zu schicken und zu verraten, was sie aktuell tröstet.

 

Sina Martens: Die Entschleunigung

Das Wort "Krise" setzt sich im Chinesischen aus den Schriftzeichen "Gefahr" und "Gelegenheit" zusammen, erklärt Sina Martens. Es sei jetzt Zeit, innezuhalten und sich Fragen zu stellen, ist sie überzeugt: "Vielleicht finden wir uns in ein paar Monaten in einer bescheideneren, kreativeren, gemeinsameren Welt wieder". Sina Martens Gedanken finden Sie hier zum Nachhören.

 

Judith Engel: Der Rückzug entspricht meinem Naturell

Zuerst dachte sie, dass sie in dieser Krise nichts trösten könne, sagt BE-Ensemblemitglied Judith Engel. Doch die Zeit des Stillstands sei gut für die Menschen und die Natur. Vielleicht würden wir jetzt erkennen, dass wir viele Dinge gar nicht brauchen. "Mich tröstet die Hoffnung, dass die Menschheit nach Corona nicht so weitermacht wie bisher." Hier finden Sie das gesamte Statement von Judith Engel.

 

Andreas Döhler: Phantasie und Kreativität

"Mich tröstet das Wissen um Phantasie und Kreativität." BE-Schauspieler Andreas Döhler lässt hoffen, dass unsere Gesellschaft nach der Corona-Krise vielleicht nicht nur eine finanziell ärmere, sondern auch eine menschlich reichere und wärmere Gesellschaft ist. Hier können Sie den Beitrag von Deutschlandfunk Kultur nachhören.

 

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