Pop-Up

von und mit dem Ensemble

Ein weißes Blatt Papier, ein leerer Raum und plötzlich ist da etwas – eine Idee, die unbedingt raus muss. Entstanden beim Feierabendbier mit den Kolleg*innen, beim Joggen, in der Sauna, im Gespräch, beim Spieleabend oder in stiller Konzentration. Und schnell soll es gehen, loslegen, am besten gleich sofort, solange die Idee noch frisch ist. Jetzt gibt es den Raum dafür. Im Werkraum gibt es Spielraum für Experimente, Performances, Verschrobenes, Herzerwärmendes, Zwerchfellerschütterndes, Nachdenkliches, pure Texte, sprechende Bilder oder was auf die Ohren – ein Ort für alles, was plötzlich auf-poppt und auf die Bühne drängt und das in unregelmäßigen Abständen unter dem Titel POP-UP im Monatsspielplan zu finden sein wird.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 5. Mai und an Pfingsten (18.-20.5.) läuft! Der Vorverkauf für die restlichen Vorstellungen im Mai beginnt am 3. April um 10 Uhr. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Schwerkraft und Licht

Ensemblemitglied Corinna Kirchhoff stellt in ihrer Lesung eine Auswahl von Texten der französischen Philosophin und Mystikerin Simone Weil vor.

Schwerkraft und Licht

Neue Ungehaltene Reden Ungehaltener Frauen

Vor knapp 40 Jahren erfand die Autorin Christine Brückner einen Zyklus von Monologen historischer und literarischer Frauenfiguren, die ungehört blieben und denen sie so eine Stimme gab: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. Zum 100. Geburtstag der Autorin riefen 2021 die Stiftung Brückner- Kühner und der S. Fischer Verlag Zeitgenoss:innen dazu auf, sich mit einer persönlichen Rede zu Wort zu melden. Aus den 119 Einsendungen zeigt das Berliner Ensemble im Rahmen von Pop-up fünf dieser neuen ungehaltenen Reden, ergänzt durch eine der Reden von Christine Brückner.

Neue Ungehaltene Reden Ungehaltener Frauen

Nie wieder Tipico

Julia und Julian haben sich in die heimischen vier Wände zurückgezogen. Draußen ist es ungemütlich und schon wieder so kalt! Aber was ist aus dem Familienvermögen geworden? Hat Julian wirklich immer riskantere Wetten bei Tipico abgegeben? Und hat Julia das Budget für ihre Sammlung zeitgenössischer Videokunst überschritten? Geplagt von Schuldgefühlen und Albträumen, wird den beiden plötzlich klar: Ihre Beziehung war die ganze Zeit total toxisch. Nun muss ein Gerichtsprozess  offene Fragen klären: Was ist passiert? Leben die beiden in einer Simulation?

Im Rahmen von Pop-up entwickelt der Schauspieler Jonathan Kempf zusammen mit Kolleg:innen aus dem Ensemble einen eigenen Abend im Werkraum rund um die seltsame Fragilität moderner Menschen und Beziehungen.

Nie wieder Tipico