© Alan Ovaska

Raphael Dwinger

Raphael Dwinger, geboren 1986 in München, stand bereits mit 15 Jahren in dem Stück „Chew-Z“ (Regie: Christian Friedel) auf der Werkraum-Bühne der Münchener Kammerspiele.
Von 2010 bis 2013 studierte er Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste in Essen/Bochum. Am Schauspielhaus Bochum entwickelte der Regisseur Nuran David Calis gemeinsam mit ihm und seinen Ensemblekolleg*innen das Stück „Kinder der Revolution“, das 2013 beim Schauspielschultreffen in Berlin mit dem „Preis der Friedel-Wald-Stiftung“ ausgezeichnet wurde.
Bereits 2011 realisierte Raphael Dwinger zusammen mit dem Regisseur und Autor Tobias Ginsburg den dokumentarischen Theaterabend „Nestbeschmutzung“, in dem er sich mit der Rolle seines Großvaters Edwin Erich Dwinger als Schriftsteller im Dritten Reich auseinandersetzt.
Von 2014 bis 2017 war er Mitglied des Berliner Ensembles und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Peymann, Robert Wilson, Manfred Karge, Franz Wittenbrink, Katharina Thalbach und Leander Haußmann. Neben zahlreichen anderen Rollen spielte er 2016 unter der Regie von Nicolas Charaux die Titelrolle in Roger Vitracs „Victor oder die Kinder an die Macht.“
Er wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, so 2009 in „Aber jetzt erst recht“ (Regie: Nicolai Müllerschön), 2010 in „Sommer der Gaukler“ (Regie: Marcus H. Rosenmüller) und 2014 in „Bibi und Tina 2 – Voll verhext“ (Regie: Detlev Buck).
Von 2004 bis 2008 war Raphael Dwinger Gitarrist und Keyboarder der Band „Fertig, Los!“, deren erstes Album „Das Herz ist ein Sammler” auf Anhieb in den deutschen Charts landete.
Zusammen mit dem Kabarettisten Maxi Schafroth initiierte er 2008 die Spielfilm-Reihe „Preussens Gloria” (Regie: Christopher Schlierf). An der Realisierung dieser satirischen Historienfilme ist er als Autor, Produzent und Darsteller mehrerer Hauptrollen beteiligt.

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