Was wird aus Gaza?

ZEIT-Recherchen

Caterina Lobenstein im Gespräch
Mit Kai Ambos und Yassin Musharbash
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    • Diskurs

Ein Großteil der Infrastruktur Gazas liegt in Trümmern, mehr als 70.000 Menschen kamen im Krieg seit dem 7. Oktober ums Leben. Spätestens seit dem Waffenstillstand stellt sich die Frage, welche Zukunft Gaza überhaupt haben kann. Welche Konsequenzen ergeben sich aus möglichen Verstößen gegen das internationale Recht? Welche Form der politischen Ordnung ist denkbar – und auf welche Perspektive dürfen die Menschen in Gaza hoffen?

 

Kai Ambos (geboren 1965 in Heidelberg) ist Jurist und Publizist. Er ist Lehrstuhlinhaber für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung, internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Georg-August-Universität Göttingen. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zum deutschen und internationalen Straf- und Strafprozessrecht sowie zum Völkerstrafrecht. Zuletzt erschien von ihm "Apartheid in Palästina? Eine historisch-völkerrechtliche Untersuchung" (Westend 2024). Demnächst erscheint "Staatsräson nach Gaza. Das deutsch-israelische Verhältnis und das Völkerrecht" (Campus 2026).

Yassin Musharbash ist stellvertretender Ressortleiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten der ZEIT. Seine thematischen Schwerpunkte sind seit vielen Jahren insbesondere die Bereiche Terrorismus, Innere Sicherheit und Geheimdienste, Dschihadismus und Islamismus sowie Nahost. Musharbash studierte Politikwissenschaften und Arabistik in Göttingen und Bir Zeit, nach sieben Jahren bei "Spiegel Online" wechselte er 2012 zur ZEIT. Yassin Musharbash ist auch Buchautor, zuletzt erschienen von ihm die Polit-Thriller "Radikal" (2011), "Jenseits" (2017) und "Russische Botschaften" (2021). Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des Investigativressorts wurden ihm der Reporterpreis und der Nannen-Preis für investigative Recherche verliehen.

 

In Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT

 

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