Macbeth

by Heiner Müller based on William Shakespeare
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Spielplan-Update: Bitte beachten Sie den aktualisierten Spielplan bis einschließlich 31. Mai. Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 3. Juni 2024 läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

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Following the flood of cruel dictators brought forth by the 20th century, Macbeth joins Hamlet in the array of archetypal characters. His will to power is spurred on to the point where he has reached a position he can no longer fill. He tries to combat his anxiety by ever more extreme violence and is only able to relish his reign over others in sadistic commands. Heiner Müller’s translation is much more than a mere adaptation. It is an original drama about the dialectics of power and demonstrates how history becomes a realm stripped of utopian notions when the future dies away in the very instant of action. A society bent exclusively on maintaining its status quo becomes rigid in fear of itself and brings forth cruelty instead of hope.

Director Michael Thalheimer is among the most renowned directors of the German-language theatre. His productions have received numerous awards and have toured worldwide. During the 2018/19 season, Michael Thalheimer will explore the works of Shakespeare at Berliner Ensemble.

We regularly present performances of "Macbeth" with English surtitles. You can find the dates here. Our box office staff will be happy to tell you from which seats you will have a good sight-line to the surtitles. For the best view of both stage and surtitles, we recommend seats in the stalls (Parkett) from row 11, or in the balconies (1. Rang, 2. Rang). Seats in the side boxes have a partially obstructed view.

Einblicke: Interview über "Macbeth"

Interview mit Constanze Becker und Sasha Nathan über "Macbeth" am Berliner Ensemble in der Regie von Michael Thalheimer

Der Mond schneit Blut. Heiner Müller

Gazettengeraune

Pressestimmen

"Die Spielweise ist oft gleichzeitig überhitzt und wie eingefroren, ganz auf den Text konzentriert, ohne ihn mit Oberflächenaktionen zu illustrieren, und genau deshalb von einer Intensität, die im allerorts von Ironie vergifteten Theaterbetrieb selten geworden ist."Süddeutsche Zeitung

"Die Schauspieler liefern eine beeindruckende Leistung ab. Allen voran Sascha Nathan. Sein Macbeth bewegt sich zwischen Schwäche, Hysterie, Panik, Grausamkeit, Kälte, Angst und Zerfressenheit – und das teilweise innerhalb von Sekunden. Das ist ganz großes Kino und macht wirklich Spaß."RBB Inforadio

"Dieser 1971 geschriebene 'Macbeth' ist ein dunkles Glanzstück aus Heiner Müllers legendärer 'Shakespeare- Factory'. Brechts Diktum, man könne Shakespeare verändern, wenn man es kann, trifft bei ihm zu. So hat Müller den märchenhaften Spuk fast völlig fortgeblasen."Tagesspiegel

"Wie dem Königsmörder im Kegellicht des Scheinwerfers ein sich embryonenhaft windender, wasserleichenbleicher Duncan erscheint, wie ihm die Gespenster mit ihren tastenden Froschfingern um den Hals kriechen, wie Macbeth deswegen das Fest nicht genießen kann, das ist großartig dargestellt."Die Welt

"Zwei Stunden, die nicht leicht vergehen, aber drängend im Gedächtnis bleiben."Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Wie Sascha Nathan, ein kraftvoll korpulenter Schauspieler, Macbeth spielt, ist ein Ereignis. Er macht aus ihm einen jovialen Metzger mit der Vitalität eines Tony Soprano, ein pragmatischer Mann, der tut, was eben anliegt, Sinnfragen kann er sich nicht leisten."Süddeutsche Zeitung

"Starkes Theater!"B.Z.

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