Inszenierungsfoto von Srebrenica, links im Bild Jens Harzer, rechts Vernesa Berbo, die zum Publikum gewandt auf der Bühne sitzen. Mittig im Hintergrund eine schwarz-weiß Projektion einer Nahaufnahme eines Mannes, der sich die Hände vors Gesicht hält, links der Ausschnitt einer Aufnahme eines brennenden Hauses, rechts ein weinendes Kind. Rechts und links auf der Bühne liegen kleine Haufen Holzscheite.

Srebrenica

"I counted my remaining Life in seconds ..."

By Branko Šimić and Armin Smailovic
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar startet am 3. Dezember. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Bosnia and Herzegovina, July 1995: in the space of five days, more than 8,000 Bosnian Muslim boys and men are murdered, even though the city is a UN safe zone at the time. More than twenty years later, photographer Armin Smailovic and director Branko Šimić, both from Bosnia and Herzegovina, go in search of the past with their documentary theatre project. "Srebrenica – 'I counted my remaining life in seconds …'" is a project combining documentary reporting, personal fates and the political metalevel that brings the dimensions of the biggest war crime in Europe since the Second World War onto the stage and sheds light on the catastrophic consequences for the political world (dis)order of the thirty years since.

 

With the engagement of Jens Harzer, the Berliner Ensemble had adopted this successful production from the Thalia Theater Hamburg into its own repertoire.

  • Branko Šimić Regie
  • Armin Smailovic Bild- und Videoregie
  • Ute Radler Ausstattung
  • Frédéric Dautier Licht
  • Susanne Meister (Thalia Theater), Lukas Nowak Dramaturgie

Digitales Magazin

Pressestimmen

"Ein Theaterabend, wie man ihn nur selten erlebt und den man nicht versäumen sollte."Radio3

"'Srebrenica – I counted my remaining life in seconds' ist ein beklemmender, berührender Abend, der weder einfache Antworten noch dramaturgische Überwältigung bietet. Aber er zeigt, wie viel Theater sein kann, wenn es sich traut, zurückhaltend zu sein."RBB Inforadio

"Jens Harzer leiht Ahmo seine Stimme – und brilliert in der Rolle mit überzeugender Natürlichkeit, fast Naivität."rbb24

"Die Bühne wird zum Gedenkort."Berliner Morgenpost

"Den bedrückenden, emotionalen Schilderungen kann sich das Publikum kaum entziehen."Deutschlandfunk Kultur