CONNECTING THE DOTS
Wie gelingt Erinnerung zukünftig – ohne direkte Zeugenschaft? Was bedeutet der Schrecken der Shoah heute – für Juden und Nicht-Juden? Wie können Lücken in der Biografie geschlossen werden und was macht das mit dem eigenen Leben? Wie sieht Judentum heute, über 70 Jahre nach dem Ende des Krieges, in Deutschland aus?
Die einzelnen Veranstaltungen des Gedenktages "Connecting the Dots" am 27. Januar 2018 stehen für diese verschiedenen Fragen, für die Punkte, die es gilt miteinander zu verbinden. Es geht darum, Widersprüche auszuhalten und sich schmerzhaften Wahrheiten zu stellen. Lasst uns – Juden und Nicht-Juden – einander zuhören, miteinander diskutieren und versuchen zu verstehen, was eigentlich nicht zu verstehen ist.
Kuratorin Mirna Funk arbeitet als freie Journalistin und Autorin und schreibt über ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv. 2015 erschien ihr Debütroman "Winternähe", für den sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet wurde.
Hier finden Sie das gesamte Programm des Gedenktages. Die Veranstaltungen im Kleinen Haus sind kostenfrei. Die Veranstaltung "Auschwitz - Friedman im Gespräch mit Sigmar Gabriel" im Großen Haus kostet 12 Euro/erm. 9 Euro.
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