Franz Kafka besuchte zu Lebzeiten immer wieder die Aufführungen ostjiddischer Theatertruppen in Prag, die ihn zu seinem Schreibstil inspirierten. Regisseur Barrie Kosky inszeniert nun mit "K." nach Kafkas "Der Prozess" und weiteren Texten einen Abend, der Musik, Tanz, Kultur und Sprache miteinander verwebt.
Seit Monaten bereitet der Musikalische Leiter Adam Benzwi Lieder auf, probt mit dem Ensemble und nun auch in Begleitung seines Orchesters. Die Schauspieler:innen haben Stepp- und Tangounterricht erhalten sowie Jiddisch und Hebräisch gelernt. Der Abend selbst wird ebenfalls mehrsprachig gestaltet werden.
Hier finden Sie erste Eindrücke von den Proben.