Die Psychoanalytikerin Annette Simon berichtet von ihrem Studium, das sie in den 70er-Jahren in der DDR begann und das sie beruflich in eine psychiatrische Klinik in Berlin-Lichtenberg führte. Das Angebot für Psychotherapien war in der DDR sehr eingeschränkt – es gab nur wenige ausgebildete Therapeut:innen, die sich wiederum Überwachungen durch die Staatssicherheit ausgesetzt sahen.
Im Gespräch mit Hendrik Bolz erzählt sie von ihren eigenen Erinnerungen, teilt Erfahrungen und ordnet die Veränderungen nach der Wende ein.