Vertragsarbeit in der DDR

In der siebten Ausgabe von "Aus Ruinen" ist Mai-Phuong Kollath bei Hendrik Bolz zu Gast. Sie ist Therapeutin, Beraterin und Schauspielerin, kam 1981 als Vertragsarbeiterin in die DDR nach Rostock und berichtet im Gespräch von ihren Erfahrungen, die sie kulturell, politisch und beratend einbringt. Hören Sie hier das Gespräch vom 27. Juni. In der DDR lernte sie ihren Mann kennen, den sie kurz vor dem Mauerfall heiratete. Trotz der Wiedervereinigung beschloss Mai-Phuong Kollath, in der DDR zu bleiben. Von ihren Erfahrungen erzählte sie am 27. Juni im Werkraum des Berliner Ensembles. 

Hendrik Bolz und Mai-Phuong Kollath | 30.06.25
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Mai-Phuong Kollath kam mit 17 Jahren als Vertragsarbeiterin nach Rostock - von der DDR hatte sie geträumt, seit sie die Schaukästen vor der Botschaft in Hanoi gesehen hat. Die Familie vom Krieg geprägt, sah sie eine Chance, in Deutschland Fuß zu fassen und sah sich mit Bürokratien, harter Arbeit und strengen Regelwerken konfrontiert.