Backstage

Probeneinblicke zu "Malina"

Fritzi Wartenberg, WORX-Regisseurin des ersten Jahrgangs, geht mit ihrem Team der Frage nach, „warum das Ich krank ist, warum die Gesellschaft krank ist, und dadurch das Individuum wieder krank macht.“ (Bachmann). Nach "The Writer" und "Alias Anastasius" ist "Malina" nun ihre dritte Arbeit am Berliner Ensemble. Wir haben die Proben besucht.

Eine Bildergalerie von Moritz Haase | 22.03.24

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Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 3. Juni 2024 läuft; der Vorverkauf für Juni/Juli startet am 8. Mai. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Über das Stück

"Malina" beginnt scheinbar als Liebesbeziehung: Eine Frau zwischen zwei Männern. Zurecht findet sie sich jedoch mit beiden nicht und schnell wird klar, dass hinter den gestörten Telefonaten, mythischen Erzählungen, den nächtlichen Schachpartien und verzweifelten Monologen mehr als nur ein romantisches Chaos steckt. Vielmehr entblättert sich das Leben einer Frau, die davon träumt, die Grenzen der Sprache und die Gewalt der Vergangenheit zu überwinden, aber immer wieder auf ein Gefühl des Fremdseins in der Welt zurückfällt: fremd mit ihrem Verlangen dazuzugehören, fremd mit ihrem Bedürfnis nach Autonomie. Poetisch und sprachgewaltig untersucht Bachmann, was es bedeutet, wenn die eigenen Hoffnungen nicht mit den gesellschaftlichen Erwartungen zusammengehen. Wie fühlt es sich an, lieben zu wollen und „Ich“ zu sagen in einer Welt, die kein „Wir“ kennt?

Fritzi Wartenberg, WORX-Regisseurin des ersten Jahrgangs, geht mit ihrem Team der Frage nach, „warum das Ich krank ist, warum die Gesellschaft krank ist, und dadurch das Individuum wieder krank macht.“ (Bachmann). Nach "The Writer" und "Alias Anastasius" ist "Malina" ihre dritte Arbeit am Berliner Ensemble.

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