Robert Habeck im Zuschauerraum des Berliner Ensembles

Habeck live: Neue Gesprächsreihe mit Robert Habeck

Auftaktveranstaltung am 5. Oktober mit Anne Will und Volker Wissing

Ab der Spielzeit 2025/26 startet das Berliner Ensemble mit Robert Habeck eine neue Gesprächsreihe unter dem Titel "Habeck live".

Die Auftaktveranstaltung findet am Sonntag, 5. Oktober 2025 um 15.00 Uhr im Großen Haus statt. Zum Thema "Brauchen Demokratien den Notfall?" diskutiert Robert Habeck mit der Journalistin Anne Will und dem Juristen und Politiker Volker Wissing. Der reguläre Vorverkauf beginnt am 3. Juli 2025 um 10.00 Uhr.

In seinem regelmäßigen Sonntagssalon spricht Habeck mit Gästen über zentrale gesellschaftliche, politische und kulturelle Fragen unserer Zeit. Dabei sollen Hintergründe und strukturelle Probleme jenseits der tagespolitischen Aufgeregtheit beleuchtet werden.
Robert Habeck lädt Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft ein – mal prominent, mal weniger bekannt, aber stets Expert:innen für die drängenden Themen unserer Zeit.

Als Politiker stand Habeck immer für Dialog und Bündnispolitik. Nach der Bundestagswahl 2025 hat er entschieden, sich aus der ersten politischen Reihe zurückzuziehen. Mit "Habeck live" erhält er nun auf Einladung des Berliner Ensembles und in Zusammenarbeit mit Studio Bummens eine neue Bühne, um den Dialog jenseits aktueller Schlagzeilen fortzuführen. 

"Demokratie bedeutet nicht nur, dass alle ihre Meinung sagen dürfen, sondern auch, dass jemand zuhört." (Robert Habeck)

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Kommende Gespräche

Wozu "Kulturkampf"?

Robert Habeck im Gespräch mit Jürgen Kaube und Nora Bossong

In Zeiten politischer Spannungen gerät auch die Kultur unter Druck. Begriffe wie "Kulturkampf" und "kulturkämpferische Aufladung" beschreiben den Streit um ihre gesellschaftliche Rolle. Wem nützt Kulturkampf und worauf gründet sich kulturelle Legitimation? Zwischen Kunstfreiheit, öffentlicher Förderung und dem Anspruch auf Relevanz wird zunehmend um die Grenzen und Aufgaben von Kultur gerungen.
Robert Habeck diskutiert mit Jürgen Kaube, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und der Schriftstellerin Nora Bossong über die Bedeutung von Kultur und Kulturpolitik in einer Gesellschaft, die nach Orientierung sucht: Wie verändert sich der öffentliche Raum, wenn Kunst politisch vereinnahmt wird – und was bleibt, wenn der Diskurs selbst zur Bühne wird? Eine Begegnung zwischen Politik, Literatur und Feuilleton über die Frage, was Kultur heute leisten kann – und warum wir sie brauchen.


Am 14. Dezember um 15.00 Uhr im Großen Haus

Veranstaltung und Tickets

Bisherige Folgen

Vergangene Gespräche

Robert Habeck im Gespräch mit Anne Will und Volker Wissing

Den Auftakt der Reihe bildet die Veranstaltung "Brauchen Demokratien den Notfall?", in der Robert Habeck mit der Journalistin Anne Will und dem Juristen und Politiker Volker Wissing über den Ausnahmezustand als politisches Instrument spricht. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie widerstandsfähig und handlungsfähig freiheitlich verfasste Staaten in Zeiten globaler Krisen und autoritärer Herausforderungen sind. Können offene, liberale Gesellschaften mit ihren politischen Strukturen und ihren Entscheidungswegen im Wettbewerb mit autoritären Regimen bestehen – und wenn ja, wie? Was müssen Demokratien besser machen, um schneller, klarer und durchsetzungsfähiger zu handeln? Oder braucht es erst eine Krise, eine Erschütterung, einen "Notfall", bevor sich etwas bewegt? Hören Sie das Gespräch vom 5. Oktober 2025 im Großen Haus via Spotify oder Apple oder schauen Sie den Videopodcast

Robert Habeck im Gespräch mit Florence Gaub und Anders Levermann

Globale Krisen, Klimawandel und geopolitische Spannungen prägen unsere Zeit – und stellen die bestehenden Ordnungen in Politik, Gesellschaft und Natur auf die Probe. Was bedeutet es für unsere Zukunft, wenn ökologische Systeme kippen und sicherheitspolitische Strukturen ins Wanken geraten? Welche Antworten brauchen wir, wenn Klimawandel nicht nur Temperaturen steigen lässt, sondern auch Konflikte verschärft und Gesellschaften destabilisiert?
Robert Habeck lädt im Rahmen seiner Gesprächsreihe am Berliner Ensemble die Sicherheitsexpertin Florence Gaub und den Klimaforscher Anders Levermann ein, um die Zusammenhänge von Klima, Krieg und globaler Sicherheit intensiv zu beleuchten. Gemeinsam diskutieren sie über drohende Kipppunkte, fragile internationale Ordnungen und die Frage, welche Perspektiven sich daraus für verantwortungsvolles Handeln ergeben.
Die Veranstaltung will einen Raum schaffen, jenseits der schnellen Schlagzeilen und Social-Media-Debatten: ein Ort, an dem ausgeruht, analytisch und lösungsorientiert über die Herausforderungen unserer Zeit gesprochen wird.


Gespräch vom 30. November um 15.00 Uhr im Großen Haus