K.

A Talmudic Vaudeville Show inspired by Kafka's Trial

Based on Franz Kafka
With music from Bach and Schumann to Yiddish vaudeville
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Contact & Access

Box-Office

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar startet am 3. Dezember. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • Tickets
  • 19.00 Uhr Einführung im Großen Salon.

  • Tickets
  • with English surtitles

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  • 19.00 Uhr Einführung im Großen Salon.

All his life, Franz Kafka wrestled with the question of what his Jewishness meant to him. Having grown up in an assimilated family, he associated their sporadic visits to the synagogue more with obligation. The religious rules, their interpretation and stories alienated him at least as much as they fascinated him. Hardly surprising then that it was much rather Jewish culture, art, or more precisely: theatre in Yiddish that first motivated Kafka to explore Judaism.

In the autumn of 1911, Kafka regularly attended performances by an Eastern Jewish theatre group. Their tragicomic way of telling stories, their mixture of song, dance, drama and their bold use of Yiddish demonstrably influenced his writing.    

 

With this in mind, opera director Barrie Kosky will stage Kafka’s most famous novel "The Trial" and other texts, exploring Kafka’s Jewishness in German, Yiddish and Hebrew, all with German surtitles , and – of course – with lots of music! For the gravely ill Kafka himself, this exploration, despite being overshadowed by guilt and shame, led if not to redemption then at least to some kind of consolation through his encounter with Dora Diamant in the final year before his death.
 
Barrie Kosky’s artistic work is marked by a continuous interest in giving the audience access to lesser-known areas of Jewish culture. Once again pursuing this aim, the former artistic director of the Komische Oper Berlin will continue his collaboration with the Berliner Ensemble after his successful production of "The Threepenny Opera". 

Digitales Magazin

Pressestimmen

"Ein faszinierender, ein großer Theaterabend."Deutschlandfunk Kultur

"Die Aufführung irritiert, verunsichert, begeistert."Tagesspiegel

"Barrie Kosky gelingt im Berliner Ensemble mit 'K.' ein Glanzstück über Leben und Werk Franz Kafkas."Frankfurter Allgemeine Zeitung

"So hat man Franz Kafka noch nie gesehen: Barrie Kosky lässt 'Der Prozess' als jiddisches Vaudeville-Theater auferstehen – außen Slapstick, Witz und Musik, innen ein Reichtum an Deutungsangeboten."tagesschau.de

"Herr Kafka darf sich geehrt fühlen, dass seine Romanfigur Josef K. und er selbst von Kathrin Wehlisch gespielt werden – und so gespielt werden, dass Kafkas Welt kein Schulstoff oder ein Germanisten-Spezialgebiet ist, sondern ein Abenteuer und eine Exkursion zur Wahrheit. Bei der es um die Freiheit, die Angst, die Sehnsucht und das Leben geht, also um alles."Süddeutsche Zeitung

"Und so gelingt Barrie Kosky mit einem großartigen Ensemble (vorneweg Kathrin Wehlischs dreistündiger Kraftakt: facettenreich und überzeugend wie nie), eine echte Meisterleistung: eine für die Bühne neue Kafka-Interpretation, die musikalisch betört, die Spaß macht und die zugleich voller Erkenntnisse steckt."rbb24

"Eine umwerfende Leistung der Schauspielerin Kathrin Wehlisch, die ihre Figur textsicher in alle Richtungen schillern lässt und am Ende sogar noch einen Stepptanz hinlegt. So hat man Kafka noch nicht gesehen. So will man ihn kennenlernen."Berliner Morgenpost

"Eine fulminante physische Tour de Force als krönender Abschluss einer absolut sensationellen schauspielerischen Leistung. Und ekstatischer Schlusspunkt einer denkbar vielschichtigen Inszenierung, die man mehrmals sehen kann, um jedes Mal neue Bezüge darin zu entdecken."taz

"Barry Kosky gelingt damit eine große Leistung. Eine ganz ungewöhnliche Kafka-Interpretation, die Spaß macht und gleichzeitig aber auch viele Aha-Momente hat."Radio3

"Dies alles rollt in einem schwindelnden wie suggestiven Bilderreigen ab – getragen von einem fantastischen Ensemble. Da ist zuallererst Kathrin Wehlisch, die als K. singt, rechtet und tanzt, filigran, verletzlich und voller Energie."nachtkritik.de

"Aus dem düsteren, beklemmenden Ton, den wir gern in Kafka hineinlesen, ist hier eine rasante, jiddische Revue im Stil der 1920er Jahre geworden. Die Absurdität des Lebens erzählt sie wie einen jüdischen Witz."Radio Eins

"Kosky gelingt spielerisch-mutwillig das operettige Kafka-Kunststück, uns gleichzeitig zum Lachen bringen wie das Fürchten zu lehren."Die Welt

"Katrin Wehlisch ist eine der aufregendsten und besten und großartigsten Theaterschauspielerinnen, die wir im deutschsprachigen Raum haben. Weil sie komisch sein kann, auch krawallig komisch, aber mit einer ungeheuren Feinheit der Gesten und der mimischen Qualitäten."Deutschlandfunk Kultur

"Eine große, schillernde Kafka-Beichte."Berliner Zeitung

"'K.', die Annäherung an Kafkas literarisches Werk wie an die Person des Autors, zeigt Kathrin Wehlisch sensationell gut. Stark, zugleich filigran und zerbrechlich, lässt ihr Spiel auch den Holocaust mitdenken."Mitteldeutsche Zeitung