Helene Weigel Theaterpreis

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Spielplan-Update: Bitte beachten Sie den aktualisierten Spielplan bis einschließlich 31. Mai. Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 3. Juni 2024 läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

© Akademie der Künste, Berlin, Helene-Weigel-Archiv

Die Nominierungsphase für den Helene Weigel Theaterpreis 2024 beginnt am 1. Mai 

In dieser Spielzeit vergibt der Freundeskreis des Berliner Ensemble e.V. den Helene Weigel Theaterpreis zum dritten Mal. Mit der Auslobung des Preises möchte der Freundeskreis außergewöhnliche künstlerische Leistungen am Berliner Ensemble sichtbar machen und fördern. Die Nominierungsphase für den Helene Weigel Theaterpreis 2024 findet vom 1.-31. Mai statt. Beteiligen können sich alle Mitglieder des Freundeskreises.

 

Mehr über den Helene Weigel Theaterpreis

Der Helene Weigel Theaterpreis wird seit der Spielzeit 2021/22 jährlich verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Preissumme wird von Vorstandsmitglied Dr. Daniel Weiß gestiftet. In der Spielzeit 2021/22 wurde die Schauspielerin Stefanie Reinsperger mit dem Helene Weigel Theaterpreis ausgezeichnet, in der Spielzeit 2022/23 gewann die Regisseurin Fritzi Wartenberg.

Nominiert werden können Künstler:innen aus allen Bereichen, von Schauspiel über Autorenschaft bis Bühnenbild, die aktuell am Berliner Ensemble arbeiten. Einzige Voraussetzung: Die Künstlerpersönlichkeit war am Berliner Ensemble an einer Premiere der Spielzeit 2023/24 beteiligt. In diesem Jahr werden außerdem alle Inszenierungen der Spielzeit 2022/23 berücksichtigt, die nach dem 26. März 2023 Premiere gefeiert haben. Nominierungsvorschläge können durch die Mitglieder des Freundeskreises des Berliner Ensembles eingereicht werden.

Ausgewählt wird die oder der Preisträger:in durch eine dreiköpfige Jury. Die Jury wird vom Vorstand des Freundeskreises auf drei Jahre gewählt und hat Vorschlagsrecht. Sie besteht aus je einer Person aus dem Vorstand des Freundeskreises, der Dramaturgie des Berliner Ensembles und einer externen Person aus dem Kulturbereich.
Die aktuelle Jury bilden Rebecca Lyson (Vorstand Freunde des Berliner Ensembles e.V.), Amely Joana Haag (Dramaturgie, Berliner Ensemble) und Matthias Warstat (Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin).

Der Preis ist auch eine Hommage an Helene Weigel, die als langjährige Intendantin prägend für das Berliner Ensemble war: Sie organisierte die Versorgung des Theaters, engagierte neue Mitarbeiter:innen, sie ermutigte, vermittelte, stellte sich quer und regte an. Helene Weigel gründete 1949 zusammen mit Bertolt Brecht das Berliner Ensemble, dessen Intendantin sie bis zu ihrem Tod 1971 war und das 1954 ins Theater am Schiffbauerdamm einzog. Sie war eine der bemerkenswertesten und prägendsten Schauspielerinnen ihrer Generation, spielte u.a. über 500 Mal die "Mutter Courage".

 

Hier finden Sie die Richtlinien für die Vergabe des Helene Weigel Theaterpreises.

 

Mit freundlicher Unterstützung des Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS).

 

 

Fritzi Wartenberg erhält den Helene Weigel Theaterpreis in der Spielzeit 2022/23.

Wartenberg bekam im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms WORX für ein Jahr eine Residency am Berliner Ensemble. Mit ihren Inszenierungen von Ella Hicksons "The Writer und der Uraufführung von "Alias Anastasius" von Matter*Verse zeigte Fritzi Wartenberg zwei starke Inszenierungen im Werkraum, die sich mit patriarchalen Machtstrukturen innerhalb unserer Gesellschaft und dem Theater auseinandersetzen.

 

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© Moritz Haase

© Jan Zappner

Ausgezeichnet wurde als erste Preisträgerin die Schauspielerin Stefanie Reinsperger, die seit 2017 Teil des Ensembles ist.

Aktuell steht sie u.a. in ihrem Solo "Phaidras Liebe" von Sarah Kane, Elfriede Jelineks "Schwarzwasser" und Thomas Bernhards "Theatermacher" auf der Bühne.

 

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