Shop
Szenenbild mit vier Schauspielern in Anzügen vor einer verspiegelten Wand. Drei sind sich sehr nah, argumentieren mit starken Gesten, einer steht ein wenig abseits dahinter

1984

By George Orwell, in an adaption by Luk Perceval
New german translation by Frank Heibert
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Contact & Access

Box-Office

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Whether it was during his time at Eton College or as an imperial policeman of the colonial powers in Burma, whether he washed dishes, worked as a journalist or fought Franco’s regime in Spain – throughout his life, George Orwell had a fine sense of authoritarian behaviour and rejected in in all its forms. 1984 is a satirical exaggeration and at the same time a truthful account of a world where the desire for power of a few has prevailed and become structurally consolidated.

In his adaptation of the novel, director Luk Perceval traces the resistive strength of two lovers under conditions of ubiquitous distrust, propagandist insanity and physical pain. What lies behind the pursuit of power? And to what extent is the order that we live in a reflection of ourselves?

Galerie

Mehrere Personen in Anzügen und Mänteln stehen in einem Raum mit Spiegelwänden, die ihre Spiegelbilder vervielfachen. Links stehen vier Frauen hintereinander, rechts drei Männer hintereinander, in der Mitte steht ein weiterer Mann.
© Jörg Brüggemann
Szenenfoto mit einer Frau im Mantel und selbstzufriedenem Gesichtsausdruck links, rechts vier Männer in Anzügen und Brillen, die ängstlich oder besorgt zum Publikum blicken, getrennt durch ein hölzernes Bühnenbild
© Jörg Brüggemann
Szenenbild mit vier Schauspielern in Anzügen vor einer verspiegelten Wand. Drei sind sich sehr nah, argumentieren mit starken Gesten, einer steht ein wenig abseits dahinter
© Jörg Brüggemann
Nahe Seitenansicht von acht Personen mit ernstem Gesichtsausdruck und formeller Kleidung in einer Reihe
© Jörg Brüggemann
Vier Männer und eine Frau in langem hellblauen Hemd posieren eng aneinander gelehnt vor einem Holzrahmen, die Männer sind oben ohne, einer sitzt auf dem Boden.
© Jörg Brüggemann
Szenenbild mit vier Schauspielern in Anzügen vor einer verspiegelten Wand. Sie sind nah beieinander, bewegen sich zeitgleich Richtung Publikum
© Jörg Brüggemann
Mehrere Personen in langen Mänteln und Anzügen stehen in einem dunklen Raum mit spiegelnden Glaswänden, die ihre Spiegelbilder zeigen
© Jörg Brüggemann
Mehrere Personen stehen auf einer dunklen Bühne mit einer Rückwand aus Spiegeln, tragen formelle Kleidung, blicken in verschiedene Richtungen.
© Jörg Brüggemann
Vier Männer mit Brillen und in Anzügen sind handgreiflich miteinander vor einem Bühnenbild aus Spiegeln
© Jörg Brüggemann
Szenenbild mit acht Schauspieler:innen in Anzügen bzw. Mänteln vor einer hölzernen Wand stehen nah nebeneinander und schauen ins Publikum
© Jörg Brüggemann
Drei Personen in langen Mänteln stehen in einem Raum mit Spiegeln und Schattenmustern, alle schauen in unterschiedliche Richtungen
© Jörg Brüggemann
Szenenbild mit drei Männern mit Brillen und in grauen Anzügen, die dicht beieinander stehen, vor Spiegeln als Bühnenbild, wodurch der Eindruck entsteht, es wären mehr Männer auf der Bühne
© Jörg Brüggemann
Vier Männer in dunklen Anzügen und eine Frau in hellem Mantel sitzen nebeneinander am vorderen Rand einer Bühne vor einer großen, hölzernen Wand. Einer der Männer sitzt mit ein wenig Abstand zum Rest der Gruppe
© Jörg Brüggemann
vier Männer mit aufgeknöpfter Jacke beziehungsweise nacktem Oberkörper und dunkler Hose hängen an großem Holzgerüst, einer steht auf einer Plattform.
© Jörg Brüggemann

Digitales Magazin

  • Spiegel der Demokratie?

    Mehrere Personen in Anzügen und Mänteln stehen in einem Raum mit Spiegelwänden, die ihre Spiegelbilder vervielfachen. Links stehen vier Frauen hintereinander, rechts drei Männer hintereinander, in der Mitte steht ein weiterer Mann.
    © Jörg Brüggemann

    Luk Perceval inszeniert mit "1984" am Berliner Ensemble den inneren Konflikt der Hauptfigur, die in einem totalitären System lebt. Philip Bußmanns Bühnenbild transportiert dabei mit wenigen Mitteln viel Tiefe. Ein Beitrag zur Bühne von "1984" aus dem Magazin "BAUWELT".

  • Wie war's, Thilo Mischke?

    © Nikita Teryoshin

    Eine ostdeutsche Perspektive auf die totalitäre Dystopie von George Orwells "1984" bringt Journalist und Fernsehmoderator Thilo Mischke mit, der diese im Gespräch mit Marion Brasch und Schauspielerin Pauline Knof auf seine Aktualität hin überprüft und erstaunliche aktuelle Bezüge herstellt. Wie's war hören Sie in dieser Podcastfolge.

  • Hörtheater

    © Moritz Haase

    Das Berliner Ensemble gehört seit 2019 zu den Gründungsmitgliedern des Pilotprojekts "Berliner Spielplan Audiodeskription", das in Berlin regelmäßig Vorstellungen mit Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung ermöglicht. Das Publikum erhält zusätzlich zur Vorstellung eine Live-Beschreibung des Bühnengeschehens über Funk-Kopfhörer. Ziel ist eine größere Teilhabe für blinde Menschen.
Zum Magazin

Teaser

Audiodeskriptive Einführung

Pressestimmen

"1984 am BE ist eine Inszenierung, die sich ganz auf die Kraft der Sprache verlässt und die elementaren Mittel des Theaters mit beeindruckender Präzision einsetzt, kein Schnickschnack, Stimmungen, die nur durch gut gesetzte Beleuchtung, das Spiel von Licht und Schatten erzeugt werden und eine Schauspiel-Truppe, die eine durch und durch überzeugende Darbietung abliefert."radioeins

"Mit dem Kniff des kafkaesken Chor-Spiels ist Perceval eine raffinierte, vielstimmige Inszenierung gelungen."Berliner Zeitung

"Wie präzise die Männer miteinander sprechen, sich musikalisch ins Wort fallen und kleine Choreografien formen, ist kunstvoll."rbbKultur

"Perceval choreografiert Körperhaltungen und Bewegungen für ein möglichst komplex komponiertes Ich. Zu dem gehört ein Über-Ich: Die Worte von O’Brien, dem Agent Provocateur von Big Brother, werden ebenfalls vom Winston-Quartett gesprochen, als innere Stimme, die verführt und dominiert, die zweifeln und verzweifeln lässt. Das sind allesamt kluge Kunstgriffe."taz

"Darstellerisch ist es ein sehr beeindruckender Abend und er ist auch inszenatorisch ganz klar und konzentriert, ästhetische eindrucksvoll."Deutschlandfunk Kultur

"Der Fokus der Inszenierung liegt auf einer psychologischen Nahaufnahme von Winston, dessen vier Darsteller Paul Herwig, Gerrit Jansen, Oliver Kraushaar und Veit Schubert virtuos zusammenspielen."Nachtkritik

Media partner