Mother

Ein musikalischer Abend mit Madonna von Anita Vulesica
Übernahme
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen im Januar bis 2. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Aktuell keine Termine

Über eine Frau (!), die es geschafft hat fast 4 Jahrzehnte die absolute Kontrolle über ihr Wirken und über ihre Kunst zu behalten.

Madonna beschloss als Siebzehnjährige mit 32 Dollar in der Tasche abzuhauen, um so berühmt zu werden wie Jesus.  "Ich muss jemand sein. JEMAND. Nicht irgendeine Frau, alle Frauen, jede Frau, die einzige Frau, nach der irgendjemand verlangen kann, die irgendjemand brauchen kann, und wenn ich mir einen Ehemann nehme, dann mach ich ihn zu meiner Frau."

Anita Vulesica verbindet ihre eigene Gastarbeiterkindheit, fehlende Mutterliebe und den unbändigen Drang sich auszudrücken, mit der Geschichte der Mutter des Pop. Die Angst übersehen zu werden, die Anstrengung, die es kostet, auf der Bühne zu stehen – Vulesica kompensiert all das in ihrem Soloabend, in dem sie mit 27 Madonna-Songs, vier Monologen und unbändiger Kraft von Selbstbestimmtheit, Freiheit, aber auch Einsamkeit und Angst erzählt.

Express yourself, don’t repress yourself!

 

Fokus: Gender

Das Berliner Ensemble setzt sich in den Produktionen "Revolt. She said. Revolt again./Mar-a-Lago." (Regie Christina Tscharyiski) und "Wheeler" (Regie Oliver Reese, Premiere: Dezember 2018) mit der Frage nach modernen Geschlechterbildern auseinander und fragt nach den Voraussetzungen und Strukturen eines gleichberechtigten Miteinanders.

Pressestimmen

"Das alles ist nur die fröhliche Oberfläche des selbstreferentiellen Abends, der sehr viele Themen antippt, die mit Madonna und Vulesica im Besonderen sowie mit Pop-, Star- und Bühnenwesen im Allgemeinen zu tun haben: mit Postfeminismus, Peinlichkeit, Fettphobie, Fittness- und Jugendwahn, Identität, Sexualität, Lebensgier, Todesangst, Verlassenheit, Selbstzweifel, mit der falschen Echtheit von heute und der echten Falschheit von früher."Berliner Zeitung