Anlässlich ihres 125. Geburtstages feiert das Berliner Ensemble 2025 das Helene-Weigel-Jahr und rückt die erste Intendantin des Hauses in den Fokus. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres wurde der Innenhof in "Helene-Weigel-Hof" umbenannt.
Magazin
Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles!
Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten.
Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist.
Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.
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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar startet am 3. Dezember. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.
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Alex Wissel bewegt sich interdisziplinär durch die Künste – er malt, gestaltet Räume und Bühnenbilder, bindet Elemente früherer Arbeiten in aktuelle Ausstellungen ein, um diese laufend weiterzuentwickeln. Seit September ist seine Ausstellung "Die geistig-moralische Wende" im Rahmen von Kunst im Foyer im Neuen Haus zu sehen. Hier beschäftigt er sich mit verschiedenen Protagonist:innen der 80er-Jahre, dem Historikerstreit und der Frage, wie rechte Strukturen sich seit Jahrzehnten festsetzen.
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"Kunst im Foyer" zeigt in der aktuellen Spielzeit 2024/25 vier Werke der Künstlerin Caroline Wong. Wir waren bei der Eröffnung der Ausstellung "Feline Theatre" dabei und haben den Abend für Sie eingefangen.
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Radio3 stellt in einer Reihe besondere Werke aus Berlin und Brandenburg vor, diesmal "Die Dreigroschenoper", die vor 96 Jahren hier am Schiffbauerdamm Uraufführung hatte. Sibylle Baschung, Dramaturgin der Neuinszenierung von Barrie Kosky, spricht über die Entstehungsgeschichte und die heutige Inszenierung am Berliner Ensemble.
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Mileva Marić, Ruth Berlau oder Elisabeth Hauptmann blieben lange unbekannt, ihre Leistungen für Wissenschaft und Kultur verschwiegen. Das habe Auswirkungen bis heute, sagt Historikerin Leonie Schöler im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur. Für ihr Buch "Beklaute Frauen" hat die Historikerin die Biografien der einflussreichen Frauen zusammengetragen.
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Der Freundeskreis des Berliner Ensembles wollte am Aktionstag #BerlinIstKultur vom Publikum wissen: was wäre Berlin ohne Kultur? Die Antworten sind eindeutig. Angesichts der drohenden Kürzungen schließen sich die Freundeskreise der Berliner Bühnen zusammen und setzen sich gemeinsam dafür ein, dass Berlin das bleibt, was es ist - lebendig durch Kultur!
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Wir schenken Ihnen – Brecht aufs Haus! – verschiedene Brecht-Gedichte bei Ihrem BE-Besuch, die Sie in unserem Kassenfoyer zum Abreißen finden – als Einstimmung auf einen Theaterabend bei uns oder als poetische Wegzehrung für den Nachhausweg. Viel Spaß beim Lesen!
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Unsere Gesellschaft ist von Vereinzelung und Individualisierung geprägt: Was macht das mit unserer Identität – auch innerhalb von Gruppen? Soziologin Alexandra Schauer gibt Antworten auf die Fragen, die in Brechts Stück "Mann ist Mann" verhandelt werden.
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Keines von Brechts Stücken existiert in so vielen Versionen, wie "Mann ist Mann": Dramaturg Lukas Nowak geht der Frage nach der Austauschbarkeit und dem Verlust von Individualität in einem Kollektiv in seiner Einführung zum Stück nach.
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Was war Brechts Verhältnis zur Musik? Und wie melodisch waren Brechts Texte? Antworten darauf kennt Musikwissenschaftler Albrecht Dümling, der sie Dramaturg Lucien Strauch im Gespräch verriet.
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Wussten Sie, was Brecht gerne gegessen hat? Oder: was seine Lieblingsfarbe war? Ruth Berlau hat zu Brechts 60. Geburtstag einen Fragebogen erstellt, in dem auch einige private Details aus dem Leben des Autors beleuchtet werden. Wir haben das historische Dokument für Sie herausgesucht und transkribiert.
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"tip" hat 14 Gräber berühmter Menschen aus Berlin zusammengetragen, die die Geschichte dieser Stadt geprägt haben und hier beerdigt sind. Darunter sind auch Helene Weigel und Bertolt Brecht, die auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof bestattet sind.
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"Fremder als der Mond" erzählt lyrisch-musikalisch das Leben von Bertolt Brecht. Doch wie greift man diesen B.B.? Dramaturg Lucien Strauch hat ihm nachgespürt.
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Schauspielerin und Sängerin Katharine Mehrling erklärt im Gespräch mit Marion Brasch bei radioeins, worum es im muskalisch-lyrischen Abend "Fremder als der Mond" geht.
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"Das Tolle ist, dass man aufzeigen kann, dass das System, in dem er lebt – der Kapitalismus – sich selbst zerstört": Puntila-Darsteller Sascha Nathan im Interview mit der "Berliner Morgenpost" über "Herr Puntila und sein Knecht Matti".
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Mit ihren legendären Songs und einer unverschämt wie klug auf Sozialkritik umgearbeiteten, im Kern trivialen Geschichte um Liebe, Verrat, Geschäft und Moral wurde die 1928 am Berliner Ensemble uraufgeführte "Dreigroschenoper" zu einem weltweiten Überraschungshit. Doch wie kam es zu dieser Inszenierung?
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Making Of: Das "Neue Deutschland" begleitete die Proben der Neuinszenierung von Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti" von der Konzeption bis zur Generalprobe und hat u.a. mit Regisseurin Christina Tscharyiski und Dramaturg Johannes Nölting über die Inszenierung gesprochen.
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Die Regisseurin Christina Tscharyiski spricht mit dem rbb über ihre Inszenzierung von Bertolt Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti". Sie beschreibt die Relevanz der Kapitalismuskritik und wie Brechts parabelhafte Erzählungen noch heute so gut im Theater funktionieren.
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Puppenspielerin Suse Wächter sprach vor der Premiere von "Brechts Gespenster" mit "Tip Berlin" über Bertolt Brecht, Cate Blanchett und natürlich den V-Effekt: "Man wird Brecht dank der Puppen aus einem anderen Blickwinkel sehen und hoffentlich den Unterhaltungswert seiner Theorien sinnlich erfahren können."
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Dramaturgin Sibylle Baschung im Gespräch mit der Soziologin Eva Illouz über die Grenze zwischen Eigennutz und Selbstlosigkeit, sowie die Rolle der Liebe in der "Dreigroschenoper".