Bisherige Fortbildungen:
Fortbildung #1: Gender*s On Stage
Die erste Fortbildung für Lehrer:innen in der Spielzeit 2024/25 fand am Fr, 29.11.2024 von 17-19 Uhr statt und widmete sich dem Thema "Gender*s on Stage - Politische Themen spielerisch erforschen". Wie können gesellschaftspolitische Themen spielerisch und theatral im Unterricht behandelt werden? Wie können komplexe Inhalte von unterschiedlichen Seiten aus betrachtet und erfahrbar gemacht werden? Wir fokussierten uns auf theaterpädagogische Herangehensweisen an gesellschaftspolitische Themen und deren praktische Umsetzung. Gemeinsam erprobten wir spielerische Austauschformate und thematische Zugänge mittels Szenenaufgaben und Szenenkollagen für den Unterricht.
Fortbildung #2: Dystopien und digitale Welten
Zum Thema "Dystopien und digitale Welten" fand am Sa, 15.2.2025 von 14.30-18.30 Uhr unsere zweite Fortbildung in der Spielzeit 2024/25 statt. Virtuelle Räume und neue Medien bereichern zunehmend unseren Alltag. Gleichzeitig stehen sie in einer Wechselbeziehung mit politisch und ökologisch instabilen Zeiten. Zwischen individueller Selbstdarstellung und totalitärer Überwachung verläuft manchmal nur ein schmaler Grat. Wie bildet das Theater diese Wirklichkeiten ab? Welche darstellerischen Formen ermöglichen eine Auseinandersetzung mit der digitalisierten Realität, in der sich Schüler:innen täglich bewegen? Wo bleibt dabei die Verortung des eigenen Körpers? Am Beispiel gegenwärtiger Stücke im Spielplan des Berliner Ensembles erprobten wir Formate des performativen und experimentellen politischen Theaters.
Fortbildung #3: Worte werden Bühne - Spielerische Zugänge zu Texten
Unsere dritte Fortbildung fand am Mo, 5.5. von 17.00-19.00 Uhr zum Thema "Worte werden Bühne - Spielerische Zugänge zu Texten" statt. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie klassische und moderne Literatur durch szenische Arbeit für junge Menschen zugänglich und ansprechend gestaltet werden kann. Die Theaterpädagogik bietet einen körperlichen, emotionalen und kreativen Zugang zu Literatur. Indem Texte spielerisch erschlossen werden, entstehen persönliche Bezüge und ein tieferes Textverständnis – die Literatur spricht im Spiel direkt zu den Jugendlichen und junge Menschen können sich Texte spielend zu eigen machen.