
Sebastian Zimmler
Sebastian Zimmler, 1981 in Ost-Berlin geboren, studierte von 2006 bis 2010 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Noch vor Abschluss seines Studiums debütierte er 2008 bei den Salzburger Festspielen in Andrea Breths Inszenierung von Dostojewskis "Verbrechen und Strafe". Zwischen 2009 und 2025 war er festes Ensemblemitglied am Thalia Theater und arbeitete unter anderem mit den Regisseuren:innen Luk Perceval, Jan Bosse, Antú Romero Nunes, Jette Steckel, Christopher Rüping, Ewelina Marciniak, Leander Haußmann, Nicolas Stemann und Sebastian Nübling zusammen und wurde zweimal mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares ausgezeichnet für "Moby Dick" von Herman Melville (Regie: Antú Romero Nunes) und für seine Darstellung des Jakub Shapiro in Ewelina Marciniaks Inszenierung von "Der Boxer" (nach dem Roman von Szczepan Twardoch).
In seiner ersten eigenen Regiearbeit inszenierte er 2021 am Thalia Theater Hamburg "Neon in alter Vertrautheit" von David Foster Wallace.
Neben seiner Theaterarbeit ist Sebastian Zimmler als Hörspielsprecher aktiv und steht seit 2011 auch für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. So spielte er u.a. in Hans Christian Schmids Familiendrama "Was bleibt" (2012) eine zentrale Rolle; in "Hüter meines Bruders" von Max Leo (2014) übernahm er ebenso wie in "Die Habenichtse" von Florian Hoffmeister (2016) Hauptrollen, außerdem ist er in der Netflix-Serie "Dogs of Berlin", in den ZDF-Serien "Der Überfall" sowie "Unbroken" und in "Zeit Verbrechen" (Paramount+) zu sehen.
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