Magazin

Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar startet am 3. Dezember. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • KI-Videos, durchkomponierte Timelines und Deepfakes - WTF?! Kay Voges' Inszenierung von "RCE #RemoteCodeExecution" von Sibylle Berg ist nicht nur überwältigend, was das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine anbelangt, sondern betritt auch künstlerisches Neuland. Wir haben die Entstehung der Inszenierung mit einer Videodokumentation begleitet.

  • Die erste Intendantin des Berliner Ensembles und Schauspielerin, Helene Weigel, hat ab sofort ihren festen Platz im Großen Haus: Von einem viereinhalb Meter hohen Foto schaut sie nun wie früher, das berichten zahlreiche Wegbegleiter:innen, auf den Innenhof hinaus.

  • Autorin Sophie Passmann adaptiert ihren Roman "Pick me Girls" fürs Berliner Ensemble für die Bühne. In einem TikTok-Video nimmt sie ihre Follower mit in den Entstehungsprozess der Inszenierung, die ab Oktober im Großen Haus zu sehen sein wird.

  • Was ist Kunst? Und wer entscheidet das? Ist Kunst ein Grundrecht? Hat die Kunst Grenzen? Ethische? Strafrechtliche? Braucht sie Rahmenbedingungen? Was unterscheidet Kunstfreiheit von Meinungsfreiheit? Darüber sprach Michel Friedman mit Regisseur Barrie Kosky und Medienrechtsanwalt Christian Schertz.

  • Alireza Daryanavard und Heiki Riipinen haben ein Jahr lang das Programm im Werkraum gestaltet. Zum Abschluss des Jahres sprechen sie mit Co-Leiterin Clara Topic-Matutin über ihre Inszenierungen, ihre Arbeitsweisen und darüber, was folgt.

  • Für das Sommerspecial von „Wie war‘s?“ wagt sich Union-Berlin Stadionsprecher und Geschäftsführer Kommunikation, Christian Arbeit, mit Gastgeberin Marion Brasch zu den "Spielerfrauen" ins Neue Haus. Gemeinsam mit Schauspieler Gabriel Schneider entdecken sie die dunklen Seiten des Fußballs, passend zur nahenden Europameisterschaft.

  • Der 7. Oktober ist eine Zäsur. Auch hier in Deutschland. Er hat verändert wie wir sprechen - mit wem, worüber und in welchen Räumen. Alena Jabarine gestaltet mit dem Diskursformat "Gaza-Talks" eine dreiteilige Reihe, um über Gaza und die dahinterstehenden, konkreten Realitäten zu sprechen. In der ersten Ausgabe zu Gast: Noy Katsman.

  • "RCE" Soundtrack

    "Es braucht eine Revolution, zu der man tanzen kann": Nach diesem Motto aus "RCE" komponierte Tommy Finke die Musik für Kay Voges' Inszenierung von Sibylle Bergs Hacker-Roman. Die Lieder aus der Inszenierung sind ab sofort kostenlos im Stream verfügbar – überall dort, wo es Musik gibt.

  • Die ZDF-Literatursendung "Das Literarische Quartett" wird seit vielen Jahr im Großen Salon des Berliner Ensembles aufgezeichnet. Regelmäßig diskutiert Thea Dorn mit ihren Gäst:innen über aktuelle Neuerscheinungen und besondere Bücher. Im Mai war der Schriftsteller Salman Rushdie zu Gast!

  • In Sibylle Bergs Roman "RCE #RemoteCodeExecution" beschließt eine Gruppe Hacker:innen die Welt zu retten. Das Team um Regisseur Kay Voges bringt dies nun auf die Bühne – mit KI, einem dezentralen Netzwerk an Digital Artists und einem durchkomponierten Soundtrack. Die Einführung zur Arbeitsweise und zur Inszenierung von Dramaturgin Sibylle Baschung und Regisseur Kay Voges.

  • Streiten wir zu viel? Ist Streit Ausdruck politischer Hilflosigkeit? Oder die Grundlage von Demokratie? Wie viel Streit und wie viel Harmonie hält Demokratie aus? Sollte man über alles streiten? Denken wir zu viel in Widersprüchen? Sind wir zu unversöhnlich?

  • Staffelfinale bei "Wie war's?": Die ehemalige Talkshow-Moderatorin und Journalistin Anne Will besucht Matthias Brandts Solo-Abend über die Identität des Menschen. Mit dabei sind die Gedanken, über die Rollen, die wir im täglichen Leben selbst spielen und Anne Wills persönliche Ausgabe von Max Frischs Roman, die sie mit 17 Jahren gelesen hat.

  • In Deutschland über den "Nahostkonflikt" zu sprechen tut weh. Das Thema polarisiert die Gesellschaft, entzweit Freundeskreise und seit dem 7. Oktober, seit dem Terroranschlag der Hamas und dem Krieg in Gaza, ist wenig Raum geblieben für differenziertes Sprechen. Wie finden wir zurück ins Gespräch? Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion "Über Gaza reden" zum Start der neuen Diskurs-Reihe "Gaza-Talks" mit Alena Jabarine.

  • In ihrem ersten und einzigen Roman "Malina" schildert Ingeborg Bachmann die tödliche Beziehung einer Frau zu zwei Männern und die Zerstörung des eigenen Ichs. Fritzi Wartenberg hat im Gespräch mit rbbkultur verraten, wie es zur Bühnenadaption gekommen ist.

  • Instagram-Powercouple Iris Gavric und Matthias Renger kennen sich mit Beziehungen und deren "Shitmoves" aus. Wer eignet sich also besser, um den neuen Psychothriller "Ellen Babić" von Marius von Mayenburg einem Beziehungsrealitätscheck zu unterziehen? Eine neue Folge unseres Podcasts "Wie war's?" mit Marion Brasch und Schauspielerin Bettina Hoppe.

  • Als ehemaliger Polizist und jetzt Schriftsteller interessiert sich Samuel Meffire ("Sam, ein Sachse") für die Abgründe der Menschen, wo er bei Sibylle Berg schon einmal an der richtigen Adresse ist. Gemeinsam mit Ausstatter Sita Messer besprechen sie die Chancen und Risiken von Technologie für unsere Demokratie – und die Auswirkungen auf unser tägliches Leben. 

  • Die Aktivistin, Autorin und Kriegsreporterin Düzen Tekkal beleuchtet mit Schauspielerin und Mutter Claude De Demo das Thema Mutterschaft und Zugehörigkeit. Gemeinsam mit Gastgeberin und ebenfalls Mutter Marion Brasch erkunden Sie, was es heute wie damals bedeutet, Mutter und Nicht-Mutter zu sein und wie sich eine Änderung unseres patriarchalen Systems bewirken lässt.

  • Die Enthüllungen des Recherchekollektivs CORRECTIV haben gezeigt, dass Politiker:innen der AfD gemeinsam mit Rechtsextremisten die millionenfache Vertreibung von Menschen aus Deutschland planen. Die Recherche belegt erneut, dass sich zumindest Teile der AfD nicht auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen. Sollte man deshalb ein Parteiverbotsverfahren anstreben? Wie ginge das formal – was sind die Voraussetzungen, was die Hürden? Wie sinnvoll wäre das überhaupt politisch? Und welche Mittel, unsere Verfassung zu schützen, gibt es darüber hinaus? 

  • Juri Andruchowytsch ist der wohl wichtigste Kulturbotschafter seines Landes, der Ukraine. Er beschreibt so ironischen wie leidenschaftlich in Reden und Essays den ukrainischen Kampf um und für Europa. So auch in seinem neusten Essayband „Der Preis unserer Freiheit“. Natascha Freundel stellt das Buch für rbbkultur vor.

  • Rapper und Schriftsteller Hendrik Bolz traut sich nach vielen Jahren wieder ins Theater und schaut gemeinsam mit Gastgeberin Marion Brasch "Herr Puntila und sein Knecht Matti". Im anschließenden Gespräch mit Puntila-Darsteller Sascha Nathan entdeckt Bolz, wie Macht- und Klassenfragen aus dem Stück auch sein bisheriges Leben geprägt haben.

  • Bettina Hoppe war vor der Premiere von "Ellen Babić" zu Gast bei rbbKultur und hat über ihre Rolle der Lehrerin Astrid, die Kraft der Sprache von Marius von Mayenburg und über Act Out gesprochen. Hier finden Sie das Interview.