Magazin

Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar startet am 3. Dezember. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • Unter Oberflächen

    Während der Proben zu "Herkunft" hat sich Marlene Marek einige Gedanken darüber gemacht, dass der Jugoslawienkrieg und der damit einhergehende Bosnien-Krieg vor 30 Jahren näher an uns dran ist als sie bisher angenommen hatte. Hier schreibt sie ihre Gedanken auf und setzt sie in Bezug zu Saša Stanišićs Roman. 

  • Die Psychoanalytikerin Annette Simon hat sich nicht nur lange mit Fragen zu Identität, sondern auch u.a. mit den ostdeutschen Transformationserfahrungen nach ’89 beschäftigt. Was heißt es, aus einem Land zu kommen, das es nicht mehr gibt? Wie prägen Umbruchserfahrungen wie der Zerfall der DDR oder Jugoslawiens die eigene Biografie? Und: Welche Rolle spielt Humor, wenn man sich der eigenen Geschichte stellt, ohne sie zu verklären?

  • Welche Erfahrungen zusammengetragen werden, um herauszufinden, was Herkunft bedeutet und wie sie uns prägt - das fragt sich Regisseur Stas Zhyrkov in seiner Inszenierung von "Herkunft" nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić. Hören Sie hier die Audioeinführung zum Stück. 

  • Wer war Bertolt Brecht?

    Wussten Sie, was Brecht gerne gegessen hat? Oder: was seine Lieblingsfarbe war? Ruth Berlau hat zu Brechts 60. Geburtstag einen Fragebogen erstellt, in dem auch einige private Details aus dem Leben des Autors beleuchtet werden. Wir haben das historische Dokument für Sie herausgesucht und transkribiert.

  • Mit der Spielzeit 2025/26 ist Marina Galic Teil des Berliner Ensembles. Im Kurzinterview erzählt sie von ihrer Ankunft in der Hauptstadt, von ihrer frühen Verbindung zu Berlin und ihrem persönlichen Bezug zu den Proben von "Herkunft". Lernen Sie Marina Galic ein wenig kennen!

  • Regisseur Stas Zhyrkov bringt Saša Stanišićs mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman "Herkunft" auf die Bühne. Stanišić erzählt autofiktiv von einer Kindheit während des Bosnien-Kriegs und vom Aufwachsen in Heidelberg von der Suche nach Identität und Zugehörigkeit und fragt danach, was Herkunft als solche eigentlich bedeutet. 

  • In der Spielzeit 2025/26 bringt Regisseur Stas Zhrkov Saša Stanišićs 2019 erschienenen Roman "Herkunft" auf die Bühne des Neuen Hauses. Wie es sich anfühlt, das Buch für die Bühne adaptiert zu sehen, worauf der Autor beim Schauen der Inszenierung achtet und was das Medium Theater für eine Kraft bieten kann, das haben wir ihn für Sie gefragt. 

  • Die dritte Ausgabe der Gesprächsreihe "Aus Ruinen" findet wieder im Werkraum des Berliner Ensembles statt. Dieses Mal hat Gastgeber Hendrik Bolz die Lehrerin Laura Nickel eingeladen und spricht mit ihr über ihr Engagement gegen Rechtsextremismus, Queerfeindlichkeit und Sexismus an Schulen. Hören Sie hier das Gespräch nach. 

  • In der ersten Folge unseres neuen BE-Podcasts geht Marion Brasch mit Musiker Axel Bosse in die "Dreigroschenoper". Nach der Vorstellung sprechen sie gemeinsam mit Kathrin Wehlisch über die Inszenierung, die Rolle der Liebe im Stück und unserer Gesellschaft und über die zeitlos-aktuelle Musik von Kurt Weill.

  • Mit ihren legendären Songs und einer unverschämt wie klug auf Sozialkritik umgearbeiteten, im Kern trivialen Geschichte um Liebe, Verrat, Geschäft und Moral wurde die 1928 am Berliner Ensemble uraufgeführte "Dreigroschenoper" zu einem weltweiten Überraschungshit. Doch wie kam es zu dieser Inszenierung?

  • Das Berliner Ensemble gehört seit 2019 zu den Gründungsmitgliedern des Pilotprojekts "Berliner Spielplan Audiodeskription", das in Berlin regelmäßig Vorstellungen mit Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung ermöglicht. Das Publikum erhält zusätzlich zur Vorstellung eine Live-Beschreibung des Bühnengeschehens über Funk-Kopfhörer. Ziel ist eine größere Teilhabe für blinde Menschen.

  • Mit ihren legendären Songs und einer unverschämt wie klug auf Sozialkritik umgearbeiteten, im Kern trivialen Geschichte um Liebe, Verrat, Geschäft und Moral wurde die 1928 am Berliner Ensemble uraufgeführte "Dreigroschenoper" zu einem weltweiten Überraschungshit. Barrie Kosky hat die erst vierte Neuinszenierung am Berliner Ensemble inszeniert – und wir haben die Produktion bei der Entstehung begleitet.