Jules Head und Marie Schwesinger sind die neuen WORX-Regiepersonen und zeigen in der Spielzeit 2025/26 jeweils zwei Inszenierungen im Werkraum. Wir haben die zwei zu einem lockeren Kennenlernen eingeladen und gefragt, worauf sie sich besonders freuen.
Magazin
Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles!
Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten.
Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist.
Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.
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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen für den Januar bis einschließlich 8. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.
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Im Interview mit der "Siegessäule" spricht WORX-Regisseur:in Jules Head über die Bühnenadaption und die Inszenierung von Carmen Maria Machados Buch "Das Archiv der Träume" und über Queerness im Theater. Lesen Sie hier das vollständige Interview.
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Am 14. Dezember 2026 diskutierten Andrea Paluch und Robert Habeck unter dem Titel "Wozu Kulturkampf?" mit Jürgen Kaube, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und der Schriftstellerin Nora Bossong über die Bedeutung von Kultur und Kulturpolitik in einer Gesellschaft, die zunehmend nach Orientierung sucht. Hier finden Sie jeweils den Audio- und Videopodcast der Veranstaltung.
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Leo Lorena Wyss und WORX-Regisseur:in Jules Head haben Carmen Maria Machados Memoir "Das Archiv der Träume" für die Bühne adaptiert. Machados autofiktionaler Text erzählt von toxischen und missbräuchlichen Strukturen innerhalb einer queeren Beziehung. Über den sensiblen Umgang mit dieser Thematik, die Herausforderungen der Adaption und künstlerische Übersetzungen spricht Dramaturg Lucien Strauch in der Audioeinführung zur Inszenierung.
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Den Helene Weigel Theaterpreis des Freundeskreises des Berliner Ensembles erhielten in diesem Jahr die Dramatikerin Tena Štivičić sowie Ensemblemitglied Amelie Willberg in der Kategorie "Nachwuchs". Die Verleihung fand am 14. Dezember im Anschluss an die Vorstellung von Štivičićs Stück "Die Verstreuten" statt.
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Jules Head ist Teil des diesjährigen WORX-Jahrgangs und hat gemeinsam mit Leo Lorena Wyss den Roman "Das Archiv der Träume" von Carmen Maria Machado für die Bühne bearbeitet. Welches Gewicht die Sprache im queeren Kontext hat, welche Handgriffe bei einer Adaption wichtig sind und in welcher Verantwortung die beiden sich mit ihrer Arbeit sehen, erfahren Sie im Interview.
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Der Helene Weigel Theaterpreis geht in diesem Jahr an die kroatische Dramatikerin Tena Štivičić, deren Stück "Die Verstreuten" im März 2025 im Neuen Haus zur Uraufführung kam. Der Helene Weigel Theaterpreis, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen am Berliner Ensemble sichtbar machen will, wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis des Berliner Ensemble vergeben. Zudem wird in diesem Jahr erstmals in der Kategorie "Nachwuchs" ausgezeichnet: Amelie Willberg erhält den Nachwuchspreis für ihre besondere künstlerische Leistung.
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Fünf Frauen am Vorabend einer vermeintlichen Routineoperation: In "Die Verstreuten" ruft eine Mutter ihre vier Töchter zu sich, deren Leben nicht unterschiedlicher sein können. Zwischen Familienbanden, Konflikten und Lebensentwürfen entfaltet sich eine Geschichte, die zudem von den Isolationserfahrungen während der Pandemie erzählt. Hören Sie hier die Audioeinführung zum Stück.
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Mit "Die Verstreuten" hat Autorin Tena Štivičić ein Stück über eine Familie geschrieben, deren Lebensentwürfe untereinander nicht unterschiedlicher sein könnten. Im Interview mit Dramaturgin Sibylle Baschung spricht sie darüber, dass die Pandemie sie dazu bewogen hat, "Die Verstreuten" zu schreiben und die damit verbundenden gesellschaftlichen Veränderungen zu reflektieren.