Die Parallelwelt

Eine Simultanaufführung zwischen Berliner Ensemble und Schauspiel Dortmund
von Alexander Kerlin, Eva Verena Müller und Kay Voges

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Großes Haus
2 Std
Keine Pause
Premiere
#BEparallelweltDO

Zwei Theater, zwei Bühnen, zwei Zuschauerräume mit einem verdoppelten Publikum in zwei Städten - und die bildgewaltige, fantastische Geschichte eines Lebens, das sich selbst gegenüber steht und dann weiterverzweigt, in einer endlosen Spirale der Möglichkeiten.
 
Die zwei siebenköpfigen Schauspielensembles auf den Bühnen im Berliner Ensemble und im Schauspiel Dortmund spielen zeitgleich miteinander Theater. Sie sind, wie das Publikum, zugleich voneinander getrennt und doch sicht- und hörbar miteinander verbunden, in Echtzeit: durch ein Glasfaserkabel, das Bilder und Töne in Lichtgeschwindigkeit über 420,62 Kilometer Luftlinie zwischen Dortmund und Berlin hin- und hertransportiert.

"Die Parallelwelt" spielt mit der Vervielfältigung von Wirklichkeiten und Identitäten im Zusammenspiel mit dem Wandel von Bildern, die sich die menschliche Spezies zu der Welt macht, deren Teil sie ist. Eine überbordende Fantasie der Entgrenzungen, ein skurriler, kurzweiliger und philosophischer Alptraum der Auflösung und Neuzusammensetzung der Welt, wie wir sie kannten.
 

Erleben Sie die andere Seite der Parallelwelt!

Mit Ihrer BE-Eintrittskarte für "Die Parallelwelt" erhalten Sie 50% Rabatt auf eine Karte für eine der "Parallelwelt"-Vorstellungen am Schauspiel Dortmund. Ihre Karten erhalten Sie an der Abendkasse oder im Vorverkauf direkt über die Theaterkasse des Schauspiels Dortmund. Die 50%-Ermäßigung gilt auf allen Plätzen nach Verfügbarkeit. Ihre Eintrittskarte aus Berlin müssen Sie bei Abholung an der Theater- oder Abendkasse vorlegen. Weitere Informationen und alle Vorstellungtermine finden Sie unter www.theaterdo.de.

Besetzung & Regieteam

  • Regie: Kay Voges
  • Bühne: Daniel Roskamp
  • Kostüme: Mona Ulrich
  • Bildregie & Lichtdesign: Voxi Bärenklau
  • Videodesign: Robi Voigt, Mario Simon
  • Musik/Geräusch: T.D. Finck von Finckenstein
  • Dramaturgie: Sibylle Baschung, Alexander Kerlin, Matthias Seier
  • Video-Live Schnitt: Domenik Wolf, Mario Simon
  • Kamera: Benjamin Hartlöhner, Miriam Kolesnyk, Tobias Hoeft, Jan Voges
  • Network Engineering: Dominik Bay
  • Licht: Benjamin Schwigon, Sibylle Stuck
  • Künstlerischer Produktionsleiter: Calle Fuhr
 

Pressestimmen

11 Pressestimmen

"'Die Parallelwelt' ist Quantenphysik auf dem Theater. In der Mikrowelt der kleinsten Teilchen gibt es Raum und Zeit nicht wie wir sie kennen, die Verhältnisse sind anarchisch, gehorchen keinen Regeln. Das haben die Autoren Voges, Kerlin und Eva Verena Müller für die Makroebene durchgespielt. Ein zutiefst menschlicher, nachdenklicher und unterhaltender Abend."

Deutschlandfunk Kultur

"Die Aufführung ist ein unglaubliches Erlebnis. Sie ist nachdenklich und durchgeknallt witzig, brutal und zartfühlend."

WDR Westart

"Es ist ein Abend, der in den besten Momenten mit seinen Ideen, Verweisen und Möglichkeiten den Verstand förmlich in seine Einzelteile zerlegt."

Berliner Morgenpost

"Ein technisches Meisterwerk!"

3sat Kulturzeit

"Zukunft und Gegenwart, Anfang und Ende sind in Einem denkbar. Es spielt keine Rolle, auf welchem Punkt des Kontinuums wir stehen. Und so hat 'Parallelwelt' etwas zutiefst Menschliches und Tröstliches, schafft es, mit der digitalen Sprengung des Theaterraums an gewaltigen letzten Fragen zu rühren. Und nimmt zugleich liebevoll das menschliche Bedürfnis auf die Schippe, sie immer wieder zu stellen."

Deutschlandfunk

"Vorweg ein vorbehaltloses 'Chapeau!' an das Berliner Ensemble. Denn dass der alte Theaterkahn unter der noch neuen Flagge sich nicht scheut, große Ziele anzusteuern, auch unbekannte, kann man nur begrüßen. Angesichts eher kleinmaschiger Saisoneröffnungen andernorts ist das Projekt mit dem planetarischen Titel 'Die Parallelwelt', mit dem das BE nun zusammen mit dem Schauspiel Dortmund in die neue Saison stach, eine erfrischend großspurige Sache."

Berliner Zeitung

"Der Dialog von virtuellen und analogen Räumen, den Clash realer Körper und virtueller Sphären, die Begegnung des Einzelnen mit seinem digitalen Bild, das kann so überhaupt nur im Theater stattfinden."

Nachtkritik

"Egal, ob man alles verstanden hat an diesem Abend, ob tatsächlich nur noch real ist, was man vermessen kann. Kay Voges und die Seinen mit ihrem Interesse am Menschen des digitalen Zeitalters, entwickeln mit ihren Stücken inzwischen einen Rausch, dem man sich schlecht entziehen kann."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

"Voges entfesselt den Overkill der Gleichzeitigkeiten. (...) Hier ist ein Regisseur am Werk, der mit seinen Glasfaserkabeln und Kameras wirklich noch was wissen will. Vom Leben und der Kunst."

Ruhr Nachrichten

"Ein echte Pioniertat. Theater für Zeitgenossen."

Neues Deutschland

"Die Konstellation der digitalen Konferenzaufführung ist ziemlich sensationell."

Die Deutsche Bühne
 

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