Magazin

Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für September bis einschließlich 5. Oktober läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • "Seid Menschen"

    Auf Initiative von Michel Friedman und Igor Levit veranstaltete das Berliner Ensemble am 12. Juli unter dem Titel "Seid Menschen" eine Gedenkveranstaltung für Margot Friedländer. Hier finden Sie einen Rückblick auf die Veranstaltung mit zahlreichen Weggefährt:innen.

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  • Irans Widerstand

    Aus aktuellem Anlass sprach in einer kurzfristig angesetzten Sonderveranstaltung Moderatorin Daniela Sepehri mit der iranischen Künstlerin Ghazal Abdollahi und der Journalistin und Autorin Shila Behjat über die Lage in Iran, vorangegangen war eine Lesung aus "Chronik der Revolution" von Alireza Daryanarvard und Mahsa Ghafari. Hören Sie hier den Mitschnitt des Gesprächs in deutscher und englischer Sprache. 

     

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  • Monologe proben

    Kurz vor der Sommerpause befindet sich die Produktion "De Profundis", die in der Regie von Oliver Reese am 6. September zur Premiere kommen wird, in den Endproben. Kommunikationshospitant Falk Scheidl hat auf der Probe vorbeigeschaut und sich Gedanken zu dem Erlebten gemacht. 

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  • "Theater muss das Salz in der Wunde sein"

    Staffelfinale für den HausbBEsuch! Oliver Reese trifft sowohl eine Bestattungsberaterin, als auch eine Friseurmeisterin - während die eine das Theatererlebnis nutzt, um sich mit ihren Kund:innen über Themen wie die Kulturkürzungen in Berlin auszutauschen, begibt sich die andere zur individuellen Reibung an einem Stoff in eine Vorstellung. Lernen Sie hier Sabine Lepenis und Jacqueline Dey kennen!

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  • "Wir wollen Danke sagen"

    "Es ist eine Hommage für eine außerordentliche Frau, für einen großen Menschen. Wir wollen einfach Danke sagen": Vor der Gedenkveranstaltung zu Ehren von Margot Friedländer unter dem Titel "Seid Menschen" sprachen die beiden Initiatoren Igor Levit und Michel Friedman mit radio3 über den Abend. Hier finden Sie das Interview.

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  • HausBEsuch: Kinderspiel und Handwerk

    Die Ausgaben vier und fünf unserer Serie "HausBEsuch" führen Oliver Reese in eine Kindertagesstätte in Steglitz und in eine Fahrradwerkstatt. Hier leitet Silke Glückstein die Einrichtung und legt großen Wert auf die kreative Entfaltung der 90 Kinder. Außerdem besucht er Jenny Andersen, die die Fahrradwerkstatt "Bicicli" direkt neben dem BE leitet und während der Reperaturen über Theaterabende sinniert. 

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  • Das ist der Wahnsinn

    Michel Friedman und Lars Eidinger unterhalten sich kurz vor der Sommerpause über das Konzept "Wahnsinn" - als gesellschaftliches Konstrukt, als Stereotype oder als Kategorie. Gemeinsam überlegen sie, was Normalität eigentlich bedeutet und warum die Abweichung schnell stigmatisiert wird. 

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  • Mittagspause mit Weigel und Brecht

    Vor knapp einem Jahr verwandelte der Künstler Christoph Niemann den durch den Wasserschaden zerstörten Bühnenboden in Kunstwerke. Neben den fünf großen Wandtafeln, sind nun auch Portraits von Helene Weigel und Bertolt Brecht in die Kantine eingezogen. 

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  • Was können wir gegen rechts tun?

    Eine erstarkende neue Rechte sorgt bei vielen Menschen für Hilflosigkeit. Wie man sich innerhalb der Zivilgesellschaft engagieren kann, welche Konsequenzen fehlende Aufklärung und Dialoge haben können und welche Auswirkungen dies auf die Demokratie haben kann, besprechen Michel Friedman und Sebastian Krumbiegel. Hören Sie hier das Gespräch vom 30. Juni. 

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  • Vertragsarbeit in der DDR

    In der siebten Ausgabe von "Aus Ruinen" ist Mai-Phuong Kollath bei Hendrik Bolz zu Gast. Sie ist Therapeutin, Beraterin und Schauspielerin, kam 1981 als Vertragsarbeiterin in die DDR nach Rostock und berichtet im Gespräch von ihren Erfahrungen, die sie kulturell, politisch und beratend einbringt. Hören Sie hier das Gespräch vom 27. Juni. In der DDR lernte sie ihren Mann kennen, den sie kurz vor dem Mauerfall heiratete. Trotz der Wiedervereinigung beschloss Mai-Phuong Kollath, in der DDR zu bleiben. Von ihren Erfahrungen erzählte sie am 27. Juni im Werkraum des Berliner Ensembles. 

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  • HausBEsuch: Von Körben und Konstruktionen

    Profisport und Bauingenieurwesen scheinen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben. Aber Wiebke Schwartau und Cihan Taylan Akdağ teilen mindestens eine Leidenschaft, die große Schnittmengen bietet: Die Leidenschaft für das Theater. Lernen Sie die beiden bei einem HausBEsuch kennen!

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  • Aus Ruinen: Alternative Jugendkultur

    Die sechste Ausgabe von "Aus Ruinen" führt Host Hendrik Bolz in den Kunst- und Kulturverein La Grange e.V. auf Rügen. Im Gespräch mit Filmregisseur Christoph Eder und Felix Müller dreht es sich um Jugendkultur in der Provinz, Vereinsarbeit und Werdegänge.

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  • Making of Weigel Skulptur

    Seit einigen Monaten sind Studierende der Meisterklasse Monica Bonvicinis an der Universität der Künste dabei, Helene Weigel mittels einer Skulptur ein Denkmal am Berliner Ensemble zu setzen. Durch eine große Spendenkampagne ermöglicht unser Publikum das Projekt, wir geben Ihnen hier Einblicke in den Entstehungs- und Entwicklungsprozess. 

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  • Sound of Berlin

    "Die Menschen hinter dem Sound": Der RBB hat sich umgehört, wer den Klang Berlins prägt. Dafür haben sie unter anderem mit Toningenieur und Akustiker Ralf Bauer-Diefenbach gesprochen, der die moderne Raumakustik am Berliner Ensemble gestaltet hat. "Das Berliner Ensemble gehört zu den bestklingendsten Sprechtheatern Deutschlands – vielleicht sogar Europas."

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  • Kafka verjazzen

    Für die Inszenierung "K." in der Regie von Barrie Kosky übernimmt Adam Benzwi die Musikalische Leitung. Die Produktion wird am 27. September Premiere feiern, doch die Proben sind bereits in vollem Gange! Wir haben mit Adam Benzwi gesprochen und erste Einblicke in das musikalische Konzept erhalten. 

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  • HausBEsuch: Oliver Reese besucht unser Publikum

    Wir wollen Sie kennenlernen! Vor einigen Wochen hat Intendant Oliver Reese unser Publikum dazu aufgerufen, ihn zu sich an den Arbeitsplatz einzuladen, um dort gemeinsam über Theater und die Welt zu sprechen. Daraus entstanden ist unsere neue Serie "HausBEsuch": Wir nehmen Sie in den nächsten Wochen mit auf unsere kleine Publikumstour durch Berlin. Der erste Besuch führt uns zu einer Physiotherapeutin an einer Förderschule in Zehlendorf. 

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  • Thomas Mann forever!

    Thomas Mann gilt als einer der größten Schriftsteller Deutschlands. 2025 wird sein 150. Geburtstag gefeiert. Aber wer war Thomas Mann? Was trieb ihn an? Und was macht ihn aktuell? ARTE "Twist" begibt sich auf die Spuren des Weltliteraten, trifft u.a. Thomas Manns Lieblingsenkel Frido, befragt Expertinnen und hat mit BE-Schauspieler Martin Rentzsch hinter die Kulissen unserer Live-VR-Inszenierung "Faustus: San Remo Drive 1550" geschaut.

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  • Was macht eine Inspizientin am Theater?

    "Man muss Menschen mögen, man Ruhe bewahren und sehr sehr geduldig sein": Im Gespräch mit radioeins erklärt BE-Inspizientin Kistina Seebruch, was ihre Aufgaben bei einer Vorstellung sind, wie ihr Werdegang war und was Theater für sie bedeutet.

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  • Der Sound der Kameliendame

    Vom 13. bis 15. Juni findet die Werkschau des diesjährigen WORX-Jahrgangs statt, im Rahmen derer Lucia Wunsch und Malin Lamparter noch einmal ihre am Berliner Ensemble entstandenen Arbeiten zeigen werden. Wir stellen Ihnen hier zwei Songs zum Reinhören bereit. 

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  • Aus Ruinen: Cottbus-Edition

    "Aus Ruinen" reist für seine fünfte Ausgabe ins Piccolo-Theater in Cottbus. Im Gespräch mit Autorin Ruth-Maria Thomas und Piccolo-Gründer Reinhard Drogla stellt Gastgeber Hendrik Bolz Fragen zur Bedeutung vom Kinder- und Jugendtheater, ost- und westdeutschen Prägungen sowie über die Spuren, die die Pandemie hinterlassen hat. 

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  • Auf dem Bild steht: Widerstand: Ein Thementag zu Demokratie, Freiheit und Protest. In Gedenken an den jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto 1943

    Widerstand: Demokratie, Freiheit und Protest

    In Gedenken an den jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto im April 1943 hat das Berliner Ensemble einen Thementag unter dem Titel "Widerstand" veranstaltet, der internationale Expert:innen, Autor:innen und Aktivist:innen auf zwei Panels und mit einer Buchpremiere zusammenbrachte. Wir haben die Veranstaltung für Sie nachbereitet. 

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  • Narrationen der Migration

    In der sechsten Ausgabe der ZEIT-Recherchen lädt Caterina Lobenstein die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan und ZEIT-Chefreporter Stefan Willeke in das Berliner Ensemble ein. Gemeinsam ordnen sie Migrationsdynamiken in politische Konstellationen ein und sprechen über Narrationen innerhalb der MIgrationsdebatten und ihre Rechercheprojekte. 

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  • "Sie war die Inkarnation der Mutter Courage"

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung spannt den Bogen von Helene Weigels ersten Anfängen als junge Schauspielerin über ihre Berliner Zeit, ihren Durchbruch bis hin zu ihrer Position als erste Intendantin des Berliner Ensembles. Sichtbar wird das Portrait einer Frau, deren erste Karriere als Schauspielerin durch die Machtergreifung der NSDAP jäh unterbunden wurde und die nach ihrem 15 Jahre andauerndem Exil die deutsche Theatergeschichte neu schrieb. Lesen Sie den Artikel hier. 

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  • Hoffest im Zeichen Helene Weigels

    Am 11. Mai, einen Tag vor Helene Weigels 125. Geburtstag, lud das Berliner Ensemble wieder zum jährlichen Hoffest - zum ersten Mal im neu benannten Helene-Weigel-Hof! Das Fest stand u.a. mit exklusiven Backstage-Führungen auf den Spuren Helene Weigels ganz im Zeichen der ersten BE-Intendantin. Hier finden Sie ein paar Eindrücke des Hoffests 2025.

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  • Let the lovers play

    "Stella - A Play For Lovers" nach Johann Wolfgang von Goethe, inszeniert von Lucia Wunsch im Rahmen von WORX, sorgte 1775 für Furore. Welche Ableitungen wir heute aus dem Stück ziehen können, welche Beziehungsweisen es zu reflektieren gilt und ob sich das Konzept Liebe neu denken lässt, das erfahren Sie in der Audioeinführung zur Inszenierung. 

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  • Biedermann, analog.

    Kostümbildassistentin Maya Sandschulte war während der Proben zu "Biedermann und die Brandstifter" ganz nah dran am Entstehungsprozess und hat ganz besondere Momente mit ihrer Analogkamera festgehalten. 

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  • Von der Philosophie des Wartens

    Ensemblemitglied Paul Herwig war im studioeins zu Gast und erzählt im Gespräch unter anderem davon, wie er "Warten auf Godot" von Samuel Beckett im ersten Lesen begegnet ist und sich zwischen Loriot-Humor und höchster Philosophie wiederfand. 

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  • Eine Liebesgeschichte für die Dreigroschenoper

    Das Berliner Ensemble ist überall auf der Welt zu Gast. So auch in New York City - wie es dazu kam, rekapituliert Ihnen unsere Kollegin, die für unsere internationalen Gastspiele verantwortlich ist

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  • Das Dasein ist absurd, nicht aber das Theater

    Dramaturgin Amely Joana Haag gibt Ihnen hier eine Audioeinführung in Samuel Becketts "Warten auf Godot", einen Klassiker des Theater des Absurden. Regie in dieser Inszenierung führt Luk Perceval, der sich dem Stück mit einem Fokus auf körperliche Darstellungen widmet. 

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  • "Wenn er Gott wäre, hätte ich ihn auch so genannt."

    Über die Vermutungen, wen Godot eigentlich darstellen soll, über die existenziellen Fragen, die sich Beckett stellte, die Aktualität dieses Klassikers und warum das Stück auch viel komisches Potenzial birgt, darüber spricht Regisseur Luk Perceval bei radio3. Hören Sie hier das Interview.

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