Magazin

Herzlich Willkommen im Digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen oder eine Vorstellung nochmal nachzubereiten. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich gerne um und stöbern Sie durch unser Digitales Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für September bis einschließlich 5. Oktober läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • "Seid Menschen"

    Auf Initiative von Michel Friedman und Igor Levit veranstaltete das Berliner Ensemble am 12. Juli unter dem Titel "Seid Menschen" eine Gedenkveranstaltung für Margot Friedländer. Hier finden Sie einen Rückblick auf die Veranstaltung mit zahlreichen Weggefährt:innen.

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  • "Jenseits der Komfortzone"

    Forbes Österreich wählte Ensemblemitglied Maeve Metelka auf ihre bekannte Liste "30 unter 30" und porträtiert die Schauspielerin, die Sie aktuell u.a. als Polly in der "Dreigroschenoper" oder in Frank Castorfs Inszenierung von "Kleiner Mann - was nun?" erleben können: "Der Sprung ins Unbekannte ist für Maeve Metelka Teil ihres Berufs."

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  • Da sind echte Leute drin

    Kara hat sich zum Abschluss ihres FSJs noch ein Mal Gedanken gemacht und sie für das Digitale Magazin festgehalten. Zwischen der Feststellung, dass mehr Menschen das Theater mögen als gedacht und der Abgrenzung zu Generation Z-Vorurteilen, hat sie eine Bilanz gezogen.

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  • Das Jahr 1895 - Chronik eines Skandals

    Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wird Oscar Wilde im Jahr 1895 zu drei Jahren Haft samt Zwangsarbeit verurteilt. Sein Privatleben wurde öffentlich bekannt, und sein Leben wurde skandalös dargestellt. Wir haben für Sie eine Übersicht über die Ereignisse des für Wilde bedeutsamen Jahres zusammengestellt.

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  • Tut was! - Hommage an Margot Friedländer

    Mit einer Gedenkveranstaltung erinnerten Freund:innen, Weggefährt:innen und Künstler:innen am 12. Juli an Margot Friedländer. Michel Friedman hielt in diesem Rahmen eine ergreifende Rede, die die mahnenden Worte Friedländers aufgriff. Die Rede finden Sie hier zum Nachlesen und Nachhören. 

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  • Irans Widerstand

    Aus aktuellem Anlass sprach in einer kurzfristig angesetzten Sonderveranstaltung Moderatorin Daniela Sepehri mit der iranischen Künstlerin Ghazal Abdollahi und der Journalistin und Autorin Shila Behjat über die Lage in Iran, vorangegangen war eine Lesung aus "Chronik der Revolution" von Alireza Daryanarvard und Mahsa Ghafari. Hören Sie hier den Mitschnitt des Gesprächs in deutscher und englischer Sprache. 

     

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  • Monologe proben

    Kurz vor der Sommerpause befindet sich die Produktion "De Profundis", die in der Regie von Oliver Reese am 6. September zur Premiere kommen wird, in den Endproben. Kommunikationshospitant Falk Scheidl hat auf der Probe vorbeigeschaut und sich Gedanken zu dem Erlebten gemacht. 

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  • "Wir wollen Danke sagen"

    "Es ist eine Hommage für eine außerordentliche Frau, für einen großen Menschen. Wir wollen einfach Danke sagen": Vor der Gedenkveranstaltung zu Ehren von Margot Friedländer unter dem Titel "Seid Menschen" sprachen die beiden Initiatoren Igor Levit und Michel Friedman mit radio3 über den Abend. Hier finden Sie das Interview.

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  • Helene Weigel Theaterpreis für Tena Štivičić und Amelie Willberg

    Der Helene Weigel Theaterpreis geht in diesem Jahr an die kroatische Dramatikerin Tena Štivičić, deren Stück "Die Verstreuten" im März 2025 im Neuen Haus zur Uraufführung kam. Der Helene Weigel Theaterpreis, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen am Berliner Ensemble sichtbar machen will, wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis des Berliner Ensemble vergeben. Zudem wird in diesem Jahr erstmals in der Kategorie "Nachwuchs" ausgezeichnet: Amelie Willberg erhält den Nachwuchspreis für ihre besondere künstlerische Leistung.

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  • Das ist der Wahnsinn

    Michel Friedman und Lars Eidinger unterhalten sich kurz vor der Sommerpause über das Konzept "Wahnsinn" - als gesellschaftliches Konstrukt, als Stereotype oder als Kategorie. Gemeinsam überlegen sie, was Normalität eigentlich bedeutet und warum die Abweichung schnell stigmatisiert wird. 

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  • Mittagspause mit Weigel und Brecht

    Vor knapp einem Jahr verwandelte der Künstler Christoph Niemann den durch den Wasserschaden zerstörten Bühnenboden in Kunstwerke. Neben den fünf großen Wandtafeln, sind nun auch Portraits von Helene Weigel und Bertolt Brecht in die Kantine eingezogen. 

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  • Was können wir gegen rechts tun?

    Eine erstarkende neue Rechte sorgt bei vielen Menschen für Hilflosigkeit. Wie man sich innerhalb der Zivilgesellschaft engagieren kann, welche Konsequenzen fehlende Aufklärung und Dialoge haben können und welche Auswirkungen dies auf die Demokratie haben kann, besprechen Michel Friedman und Sebastian Krumbiegel. Hören Sie hier das Gespräch vom 30. Juni. 

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  • Vertragsarbeit in der DDR

    In der siebten Ausgabe von "Aus Ruinen" ist Mai-Phuong Kollath bei Hendrik Bolz zu Gast. Sie ist Therapeutin, Beraterin und Schauspielerin, kam 1981 als Vertragsarbeiterin in die DDR nach Rostock und berichtet im Gespräch von ihren Erfahrungen, die sie kulturell, politisch und beratend einbringt. Hören Sie hier das Gespräch vom 27. Juni. In der DDR lernte sie ihren Mann kennen, den sie kurz vor dem Mauerfall heiratete. Trotz der Wiedervereinigung beschloss Mai-Phuong Kollath, in der DDR zu bleiben. Von ihren Erfahrungen erzählte sie am 27. Juni im Werkraum des Berliner Ensembles. 

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  • Jugend ohne Kunst

    Kara Kovacs absolviert ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Dramaturgie des Berliner Ensembles und hat im Digitalen Magazin bereits Einblicke in ihre Beobachtungen und Gedankengänge zum Theaterbetrieb gegeben. Nun wird sie mit einer Open Stage selbst in den Werkraum einladen.

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  • Spendenziel für Helene-Weigel-Skulptur erreicht

    Der Freundeskreis des Berliner Ensembles sammelte im Rahmen einer Spendenkampagne über 30.000 Euro für eine Skulptur zu Ehren der Schauspielerin und ersten BE-Intendantin Helene Weigel. Das Spendenziel wurde nun bereits eine Woche vor Ablauf der Kampagne erreicht. Insgesamt beteiligten sich über 120 Spender:innen an der Aktion, die zum 125. Geburtstag von Helene Weigel ins Leben gerufen wurde.

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  • Aus Ruinen: Alternative Jugendkultur

    Die sechste Ausgabe von "Aus Ruinen" führt Host Hendrik Bolz in den Kunst- und Kulturverein La Grange e.V. auf Rügen. Im Gespräch mit Filmregisseur Christoph Eder und Felix Müller dreht es sich um Jugendkultur in der Provinz, Vereinsarbeit und Werdegänge.

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  • Deutscher Sprachpreis für Matthias Brandt

    Für seinen "kreativen und kunstvollen Umgang mit der gesprochenen Sprache" erhielt Matthias Brandt am 13. Juni in Kassel den Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung! Hervorgehoben werden Brandts Sprachbegabung und Sprachbegeisterung, die durch seine Tätigkeiten als Schauspieler, Autor und Hörbuchsprecher zum Tragen kommen. 

     

     

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  • 100 x Medea

    2012 inszenierte Michael Thalheimer Euripides' "Medea" am Schauspiel Frankfurt. Dort wurde die Produktion 44 Mal gezeigt, bevor die Inszenierung mit Oliver Reeses Intendanzantritt nach Berlin umzog. Hier steht sie am 15. Juni zum 29. Mal auf dem Programm – und war darüber hinaus in 27 Gastspielvorstellungen auch über Berlins und Frankfurts Stadtränder hinaus zu sehen. Sei es Peking, Duisburg, Recklinghausen oder Batumi, "Medea" hat in 100 Vorstellungen die Welt gesehen. 

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  • Sound of Berlin

    "Die Menschen hinter dem Sound": Der RBB hat sich umgehört, wer den Klang Berlins prägt. Dafür haben sie unter anderem mit Toningenieur und Akustiker Ralf Bauer-Diefenbach gesprochen, der die moderne Raumakustik am Berliner Ensemble gestaltet hat. "Das Berliner Ensemble gehört zu den bestklingendsten Sprechtheatern Deutschlands – vielleicht sogar Europas."

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  • Warum ich nicht zur Dramaturgiesitzung darf

    Kara Kovacs absolviert ihr Freiwilliges Kulturelles Jahr in der Abteilung Dramaturgie des Berliner Ensembles und macht sich seit nunmehr zehn Monaten Gedanken über das Phänomen Theater, dessen Themen und Akteur:innen. Praktisch, dass die Gründungsmitglieder des Berliner Ensembles so präsent in den Köpfen der Zuschauer:innen und Mitarbeitenden sind, dass es sich anfühlen kann, als stünde Bertolt Brecht leibhaftig vor einem – und so hielt Kara zwinkernd Zwiesprache mit dem Dramatiker, dessen Geist durch die Flure wanderte, während ihre Abteilung im wöchentlichen Meeting diskutierte.

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  • Kafka verjazzen

    Für die Inszenierung "K." in der Regie von Barrie Kosky übernimmt Adam Benzwi die Musikalische Leitung. Die Produktion wird am 27. September Premiere feiern, doch die Proben sind bereits in vollem Gange! Wir haben mit Adam Benzwi gesprochen und erste Einblicke in das musikalische Konzept erhalten. 

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  • Zukunft als Experimentierräume

    Seit diesem Jahr ist das WORX-Nachwuchsprogramm für junge Regie Teil einer Partnerschaft mit den Théâtres de la Ville in Luxemburg. WORX-Co-Leiter Daniel Grünauer stellt Ihnen anlässlich dieser neuen Kooperation und des 10-jährigen Jubiläums des luxemburgischen TalentLABS die Programme vor und plädiert für die Förderung junger Künstler:innen.

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  • Was macht eine Inspizientin am Theater?

    "Man muss Menschen mögen, man Ruhe bewahren und sehr sehr geduldig sein": Im Gespräch mit radioeins erklärt BE-Inspizientin Kistina Seebruch, was ihre Aufgaben bei einer Vorstellung sind, wie ihr Werdegang war und was Theater für sie bedeutet.

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  • Der Sound der Kameliendame

    Vom 13. bis 15. Juni findet die Werkschau des diesjährigen WORX-Jahrgangs statt, im Rahmen derer Lucia Wunsch und Malin Lamparter noch einmal ihre am Berliner Ensemble entstandenen Arbeiten zeigen werden. Wir stellen Ihnen hier zwei Songs zum Reinhören bereit. 

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  • Aus Ruinen: Cottbus-Edition

    "Aus Ruinen" reist für seine fünfte Ausgabe ins Piccolo-Theater in Cottbus. Im Gespräch mit Autorin Ruth-Maria Thomas und Piccolo-Gründer Reinhard Drogla stellt Gastgeber Hendrik Bolz Fragen zur Bedeutung vom Kinder- und Jugendtheater, ost- und westdeutschen Prägungen sowie über die Spuren, die die Pandemie hinterlassen hat. 

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  • Licht, Ruhe und Vertrauen

    Dennis Nolden wird mit "Ein wenig Licht. Und diese Ruhe." von Sibylle Berg in der kommenden Spielzeit einen dystopischen Text als Monologabend inszenieren. Wir haben mit dem Regisseur gesprochen, seine Leidenschaft für die Autorin abgeklopft und erste Einblicke in sein Konzept erhalten.

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  • Narrationen der Migration

    In der sechsten Ausgabe der ZEIT-Recherchen lädt Caterina Lobenstein die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan und ZEIT-Chefreporter Stefan Willeke in das Berliner Ensemble ein. Gemeinsam ordnen sie Migrationsdynamiken in politische Konstellationen ein und sprechen über Narrationen innerhalb der MIgrationsdebatten und ihre Rechercheprojekte. 

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  • "Sie war die Inkarnation der Mutter Courage"

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung spannt den Bogen von Helene Weigels ersten Anfängen als junge Schauspielerin über ihre Berliner Zeit, ihren Durchbruch bis hin zu ihrer Position als erste Intendantin des Berliner Ensembles. Sichtbar wird das Portrait einer Frau, deren erste Karriere als Schauspielerin durch die Machtergreifung der NSDAP jäh unterbunden wurde und die nach ihrem 15 Jahre andauerndem Exil die deutsche Theatergeschichte neu schrieb. Lesen Sie den Artikel hier. 

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  • So, wie es ist, bleibt es nicht

    In den vergangenen Monaten fanden im Berliner Ensemble umfangreiche Dreharbeiten für den Film "So, wie es ist, bleibt es nicht", der die erste BE-Intendantin Helene Weigel ehrt, statt. Regisseurin Maria Wischnewski spürte der Schauspielerin, Intendantin und Aktivistin nach und erschuf ein filmisches Andenken. Hier erhalten Sie einen Einblick in das Filmprojekt. 

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  • Hoffest im Zeichen Helene Weigels

    Am 11. Mai, einen Tag vor Helene Weigels 125. Geburtstag, lud das Berliner Ensemble wieder zum jährlichen Hoffest - zum ersten Mal im neu benannten Helene-Weigel-Hof! Das Fest stand u.a. mit exklusiven Backstage-Führungen auf den Spuren Helene Weigels ganz im Zeichen der ersten BE-Intendantin. Hier finden Sie ein paar Eindrücke des Hoffests 2025.

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